GenoEifel bei den Landfrauen

INSUL. Der Landfrauenkreisverband Ahrweiler hatte am 20. Januar zu einem Frühstück nach Insul geladen. In diesem ansprechenden Rahmen bot sie der Mehrgenerationengenossenschaft GenoEifel die Gelegenheit, sich vorzustellen. Christa Hollmann und Jana Ockenfels von der GenoEifel erläuterten den Anwesenden das Konzept und Angebot der GenoEifel eG. Die Einstiegsfrage, was denn früher im Zusammenleben der Generationen anders war, wurde von den mehr als 80 Teilnehmerinnen rege diskutiert und beantwortet. Das Ergebnis: das Frauenleitbild, das Leben mehrerer Generationen unter einem Dach, die dörfliche Infrastruktur, Arbeitsplätze in der Nähe. Hilfen in den kleinen Dingen des Alltags stehen heute nicht mehr so einfach zur Verfügung. Auch die fiktive Vorstellung, mit allen Anwesenden ein gemeinsames Unternehmen EFP (EifelFrauenPower) zu gründen, sorgte für einen angeregten Austausch. Welche Kompetenzen könnten hier eingebracht und angeboten werden? Die Antworten waren vielfältig: Hilfen im Garten, Mitfahrgelegenheiten, Gesellschaft leisten, Babysitten, pflegende Angehörige entlasten, Wissensvermittlung u.v.m.. Genau dies sind Hilfsangebote, welche die GenoEifel in der VG Adenau seit Juli letzten Jahres für die Mitglieder der Genossenschaft vermittelt – ein Geben und Nehmen.