„Eins, zwei, drei im Sauseschritt läuft die Zeit - wir laufen mit.“ – Wilhelm Busch
REMAGEN. Am 18. August fand eine große Kunstaktion am Rheinufer statt. 20 Jahre sind vergangen, seit die Remagener Künstlerin Gudrun Hillmann mit zwölf weiteren Künstlerinnen und Künstlern aus Remagen die Fenster der ehemaligen Steppdeckenfabrik Ohlig an der Ecke Rheinpromenade/Fährgasse mit Kunstwerken zum Thema „R(h)einsichten Villa der Kunst“ verwirklicht und zu neuem Leben erweckt hat. Die Aktion, die einige Sponsoren fand, und die „Gastronomie am Ufer“ war ein großes, gelungenes Fest.
Die Mischung aus Kunst, Kulinaria und Musik lockte viele Besucher aus nah und fern an. Es war auch ein Fest der Lebensfreude.
Inzwischen hat sich in Remagen manches verändert. Die alte Villa gibt es nicht mehr, an ihrer Stelle entstanden neue, moderne Wohnhäuser und in der Kunst und Kultur hat sich viel getan. Galerien haben sich etabliert. Es gibt einen LebensKunstMarkt und viele weitere Ausstellungen vom Künstlerforum und Künstlergruppen. Zahlreiche kulturelle Veranstaltungen von zum Beispiel Schauspielen, Kabarett, Lesungen und Konzerten sowie weitere Angebote für junge und ältere Bürger der engagierten Stadt, die auch über die Grenzen hinaus bekannt sind und mit großem Interesse angenommen und besucht werden.