30 Ausflügler genossen ihre Zeit im Café Tapetenwechsel
KÖNIGSWINTER. „Herzlich willkommen, wie schön, dass Sie da sind!“ So wurden die 30 Gäste aus Bad Neuenahr-Ahrweiler bei strahlender Oktobersonne auf dem Gelände des Klosters Heisterbach begrüßt und direkt zum Gruppenfoto eingeladen. Einfach mal rauskommen und die Folgen der Flutkatastrophe hinter sich lassen, das konnten die Ausflügler dank der Engagierten Städte Königswinter und Remagen und mit finanzieller Unterstützung der Engagierten Stadt Sondershausen in Nordthüringen. Die drei Städte zählen zum bundesweiten Netzwerk von mittlerweile 113 Städten. Remagen ist im letzten Jahr dazu gekommen, woraus sich eine vielversprechende Zusammenarbeit mit den Nachbarn auf der anderen Rheinseite ergeben hat.
Jochen Beuckers, in Königswinter zuständig für das Projekt, erläuterte zu Beginn Ziel und Zweck der Engagierten Städte. Dadurch soll die Bedeutung des bürgerschaftlichen Engagements hervorgehoben und der weitere Ausbau der guten Zusammenarbeit mit Aktiven vor Ort gefördert werden. Hermann-Josef Schneider, ehrenamtlich aktiv, gab einen historischen Einblick in die Geschichte des Klosters Heisterbach und lud nach dem Kaffeetrinken zum ausführlichen Rundgang zur Klosterruine und in den herbstlichen Landschaftspark ein. Doch zunächst lockten der Duft frischer Waffeln und ein Kuchenbuffet im gemütlichen Café.
Mechthild Haase, Mitarbeiterin der Caritas in Ahrweiler und zuständig für das Projekt „Leben und Älterwerden in Remagen mitgestalten“ dankte allen Beteiligten für ihr ehrenamtliches Engagement, insbesondere dem Serviceteam für den schönen Nachmittag. Ein herzliches Dankeschön ging auch an die Ehrenamtlichen Hermann-Josef Schneider und Silke Bisenius aus Remagen, die zum Gelingen des „Cafés Tapetenwechsel“ beigetragen hatten.