Klein und Groß gingen bei „Kirche Kunterbunt“ der Frage nach, wer eigentlich Jesus ist.
Elfköpfiges Team möchte Glauben mit Klein und Groß in lockerer Atmosphäre und generationenübergreifend leben
REMAGEN-SINZIG. „Jesus hat etwas gesät“, so fasste ein Kind seine Entdeckungen mutig am Mikrofon in der Adventskirche zusammen. Am 29. Januar ging es erneut kreativ und gesprächig in der Evangelische Kirchengemeinde Remagen-Sinzig zu. Klein und Groß gingen bei „Kirche Kunterbunt“ der Frage nach, wer eigentlich Jesus ist. Dabei wurde gesungen und gebetet, das Land Israel entdeckt oder Gute-Besserungs-Karten gebastelt. Damit versuchen die Teilnehmenden, so wie Jesus es getan hat, Menschen zu trösten und zu helfen. Außerdem wurde Kresse als Zeichen dafür gesät, dass Jesus Hoffnung und Liebe unter den Menschen gesät hat. Schließlich begeisterten auch die Pfadfinder*innen vom Stamm Albert Schweitzer alle Teilnehmenden. Dank ihres Einsatzes wurden am Schluss alle mit Grillgut versorgt. Etwas frierend, doch mit neuen Entdeckungen traten alle Familien – von Mendig, über Sinzig bis Bonn am späten Nachmittag ihren Heimweg an. „Wir als elfköpfiges Team möchten den Glauben mit Klein und Groß in lockerer Atmosphäre und generationenübergreifend leben“, beschreibt Pfarrerin Johanna Karcher das Ziel des neuen Formats. Einladend und willkommen sollen sich auch in Zukunft alle fühlen, die mitfeiern. Der nächste Termin ist am 26. März um 15 Uhr in Remagen geplant. Außerdem können sich alle Interessierten schon den 4. Juni (10 Uhr) notieren. An diesem Sonntag wird ein zentraler Gottesdienst für Groß und Klein in Remagen gefeiert, der dem Ablauf von Kirche Kunterbunt folgt. Weitere Infos unter www.kunterbunt.evresi.de.