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Stadtzeitung Bad Neuenahr-Ahrweiler
Ausgabe 24/2023
Aktuelles
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Was geschieht am Ahrtorfriedhof?

Anschaulich wurden die Aufbauarbeiten erklärt.

Der Ahrtorfriedhof am Tag nach der Flutkatastrophe.

Aufbau- und Entwicklungsgesellschaft lud zu Führungen ein

AHRWEILER. TW. Wer den Ahrtorfriedhof in den Tagen nach der Flutkatastrophe gesehen hat, konnte sich nicht vorstellen, dass es hier wieder Ordnung geben könnte. Nach ersten Arbeiten durch die Bundeswehr hat die Stadt ihre Aufbau- und Entwicklungsgesellschaft (AuEG) mit der Wiederherstellung der Anlage beauftragt. Deren Pläne in enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz wurden im Ortsbeirat vorgestellt, nun gab es auch Führungen zum aktuellen Stand.

Vor Ort gaben Architekt Eberhard Neumann von der AuEG sowie Arne Düren vom Gartenbauunternehmen Wershofen Auskunft darüber, was am Friedhof geschieht, welche Wege wie hergestellt werden, wo Rasen gesät und wo geschottert wird. Neumann machte dabei deutlich, dass die Gesellschaft nur die öffentlichen Bereiche saniere, keine privaten Gräber. In erster Linie geht es um Wege, Hochbauten und besondere Grabmale. Neumann erklärte vieles an Plänen und stellte die neue Aussegnungshalle vor, samt der neu entstehenden Sichtachse von Haupteingang bis zur neuen Halle. Interessant auch: in die in Teilen wiederaufzubauende Friedhofsmauer wird ein Metallband eingelassen, dass alte und sanierte Mauer optisch trennt.

Seinen Status als Erholungsort wird der Friedhof noch einmal aufgewertet sehen, eine entsprechende Zahl von Ruhebänken wird in den verschiedenen Bereichen eingerichtet.