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Stadtzeitung Bad Neuenahr-Ahrweiler
Ausgabe 39/2024
Aktuelles
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Laura Assenmacher ist Bachems neue Weinkönigin

Die Kids gehören natürlich dazu.

Hoher Besuch aus Heimersheim.

Mit Wein geizten die Zugteilnehmer nicht.

Weinkönigin Laura grüßte ihr Volk.

FestiWein bot drei Tage Musik, Stimmung, gute Weine und zum Abschluss einen herrlichen Festzug

BACHEM. TW. FestiWein – Bachem feierte Weinfest. Und wie. Drei Tage lang war der kleine, aber feine Weinfest bei spätsommerlichem Wetter ein Publikumsmagnet. Dazu trugen auch die vielen Programmpunkte bei, vor allem die Musik, die von den beiden Bühnen herab erklang.

Aber der Reihe nach: bis zuletzt war es ein Geheimnis, wer zum Auftakt von FestiWein, der Mischung aus Wein und Musik im kreisstädtischen Stadtteil Bachem wurde, neue Weinkönigin wird. Dann wurde das Geheimnis gelüftet. Die 62. Bachemer Weinkönigin heißt Laura Assenmacher, sie erhielt vor einer Fülle von Besuchern bei der Proklamation am Freitagabend die Königskrone von ihrer Vorgängerin Meret Kurth. Der 20-jährigen Architekturstudentin, die in Bachem auch schon Kinderprinzessin war, stehen zwei Weinprinzessinnen zur Seite. Die 19-jährige Katharina Bongart, die derzeit eine Ausbildung zur Bankkauffrau absolviert und die 21-jährige Michelle Spillner. Sie ist derzeit mit ihrem Medizinstudium beschäftigt.

Zu den ersten Gratulanten gehörten Kreisstadt-Bürgermeister Guido Orthen und der Kreisbeigeordnete MdL Horst Gies. Auch Bachems Ortsvorsteher Ulrich Stieber und Bacchus Bernd Walther freuten sich mit den neuen Repräsentantinnen des Bachemer Weins, die sich von den Weinmajestäten aller anderen Winzerorte im Ahrtal feiern ließen.

Zuvor hatte sich der Arbeitskreis Weinfest Bachem von scheidenden Weinhoheiten mit allerhand Geschenken und Dankensworten verabschiedet. Meret Kurth und ihre Weinprinzessinnen Carmen Krämer und Jana Kurth hatten sich ein Jahr lang um die Repräsentanz des Bachemer Weins gekümmert.

Den konnten die Gäste beim schmucken FestiWein auf dem Festplatz und in den Gassen genießen. Das Angebot war üppig, den einfachen Wein gab es schon für 18 Euro pro Flasche. Aber auch Spezialitäten waren im Angebot. Bei spätsommerlichem Wetter hatten die Gastgeber an den zahlreichen Ständen alle Hände voll zu tun. Abkühlung an den Abenden sorgte zudem dafür, dass vor allem der Bachemer Frühburgunder den Weg in die Gläser fand. Von zwei Bühnen herab gab es ein ausgiebiges Musikprogramm, das zum Tanzen einlud. Höhepunkt war dann der Weinlesezug der 10.000 Lichter, der sich nach Einbruch der Dunkelheit am Sonntagabend auf den Weg machte. Bunt beleuchtete Menschen und Festwagen sorgten für eine einzigartige Stimmung. Musikkapellen sorgten für beste Stimmung, Bachems Vereine zogen mit den unterschiedlichsten Themen durch den Ort. Wer sein Glas bereit hielt, wurde mit Bachemer Wein bestens versorgt. Mit im Zug vertreten waren zahlreiche aktuelle und ehemalige Weinmajestäten, über allem aber strahlten die neuen Repräsentantinnen Bachems.