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Amtsblatt der VG Hagenbach
Ausgabe 47/2022
Amtlicher Teil
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Information zur Notfallvorsorge

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

aufgrund zahlreicher Nachfragen möchten wir Sie in den kommenden Amtsblattausgaben regelmäßig informieren, wie sich die Verbandsgemeinde auf mögliche Notsituationen wie bspw. Gasmangellage oder Ausfall der Energieversorgung, flächendeckender Stromausfall o.ä. vorbereitet. Die Verbandsgemeindeverwaltung hat bereits Vorsorge getroffen, um die kritische Infrastruktur möglichst aufrechtzuerhalten. Dazu gehören z.B. entsprechende Strukturen zu schaffen und auch Notfallpläne und Einsatzpläne zu erstellen aber auch beispielsweise im Ernstfall schnell Wärme- und Evakuierungsräume anbieten zu können sowie spezielle Anlaufstellen, von denen aus Bürgerinnen und Bürger im Falle eines „Blackouts“ (flächendeckender Stromausfall) bei Bedarf einen Notruf absetzen können.

Mindestens genauso wichtig wie die Vorkehrungen der Verwaltung ist die Hilfe zur Selbsthilfe der Bevölkerung. Deshalb werden wir Ihnen Tipps und Empfehlungen weitergeben, die Ihnen helfen, sich auf eine Notsituation vorzubereiten, um im Ernstfall gerüstet zu sein. Auf der Seite des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (www.bbk.bund.de) finden Sie hilfreiche Tipps und Checklisten hierzu. Dabei geht es unter dem Motto „Für alle Fälle vorbereitet“ beispielsweise um Bevorratung, Notgepäck und Dokumentensicherung.

Wie wird gewarnt im Unglücks- oder Katastrophenfall? In Rheinland-Pfalz gibt es verschiedene Kanäle: über das Radio (Lokalsender), per Warn-App KATWARN oder NINA und über die sozialen Medien. Es wird empfohlen, ein batteriebetriebenes Radio und Ersatzbatterien zu Haus zu haben; als Alternative bietet sich auch das Autoradio an. In schwerwiegenden Fällen wird per Lautsprecherdurchsage durch das Ordnungsamt informiert. Auch hier ist die Verwaltung dabei in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr entsprechendes Equipment anzuschaffen.

Versuchen Sie trotz allem RUHE zu BEWAHREN, wenn es zu einer Notsituation kommt. Unterstützen Sie alleinlebende Menschen in Ihrer Nachbarschaft. Machen Sie auf sich aufmerksam, wenn Sie selbst Hilfe benötigen. Gemeinsam sind wir stärker!!

Ihre Iris Fleisch, Bürgermeisterin