Fällt es Ihnen schwer, mit den Folgen Ihrer Long-Covid-Erkrankung im Alltag zurecht zu kommen?
Die ambulante Ergotherapie des Pfalzklinikums bietet dienstags von 10.30 – 12.00 Uhr (außer an Feiertagen) im Landauer Ambulanz Zentrum, Paul-von-Denis-Straße 2b, für Betroffene eine Gruppentherapie zur psychosozialen Unterstützung und Verbesserung des Energiemanagements an. Teilnahmevoraussetzungen: Heilmittelverordnung für Ergotherapie (Muster 13, psychisch-funktionellen Behandlung) und ein Aufnahmegespräch.
Sprechzeiten: Mo. 14.30-15.30 Uhr und Fr. 8.00-9.00 Uhr: Heike Reichert, Tel. 06349 9001075, Mail: heike.reichert@pfalzklinikum.de
Die Gruppe ist ein Angebot der Klinik für Gerontopsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Pfalzklinikums. Sie wird von einer erfahrenen Fachkraft angeleitet, die mit viel Praxiswissen zu verschiedenen Themen beraten kann. Der nächste Termin in Landau, Medizinisches Versorgungszentrum Landau, Paul-von-Denis-Straße 2a, findet am Mittwoch, 09.04.2025 von 17.30 bis 19.00 Uhr statt. Um eine Anmeldung wird gebeten.
Kontakt:
Eileen Stasik, Tel. 06349 900-2680, Mobil 0162 2336239 oder E-Mail eileen.stasik@pfalzklinikum.de
Die Gruppe ist ein Angebot der Klinik für Gerontopsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Pfalzklinikums. Sie wird von einer erfahrenen Fachkraft angeleitet, die mit viel Praxiswissen zu verschiedenen Themen beraten kann. Der nächste Termin in Bad Bergzabern, Tagesstätte für Senioren, Danzigerstraße, findet am Freitag, 25.04.2025 von 16.30 bis 18.00 Uhr statt. Um eine Anmeldung wird gebeten.
Kontakt:
Eileen Stasik, Tel. 06349 900-2680, Mobil 0162 2336239 oder E-Mail eileen.stasik@pfalzklinikum.de
Die Gruppe ist ein Angebot der Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen, Klingenmünster. Treffpunkt ist jeden Montag von 16.15 - 17.30 Uhr in den Räumen des Pfalzklinikums, Ambulanzzentrum, Paul-von-Denis-Straße 2 b in Landau. Sie wird von einer erfahrenen Fachkraft angeleitet und bietet unter anderem den Austausch von Betroffenen, Planung weiterer Behandlungsschritte, Kompetenzen zur Vermeidung von Rückfällen oder stationären Aufenthalten sowie weitere, individuelle Themen. Eine Überweisung Ihres Haus- oder Facharztes sowie Ihre Gesundheitskarte wird benötigt. Weitere Informationen zu benötigten Unterlagen und Teilnahmebedingungen erhalten Sie bei der Anmeldung.
Anmeldung:
Klinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie Klingenmünster
Abteilung für Abhängigkeitserkrankungen
Montag bis Freitag zwischen 8.30 und 15.30 Uhr unter Tel. 06349 900-2501 oder -2555
Die Gruppe für Menschen mit einer Parkinsonerkrankung trifft sich immer am dritten Dienstag im Monat von 14.30 bis 17 Uhr. Die Treffen finden im Pfalzklinikum in Klingenmünster im Konferenzraum des Gebäudes 34 statt. Betroffene und Angehörige können sich hier über ihre Erfahrungen austauschen und erhalten wertvolle Informationen rund um das Thema Parkinson. Das nächste Treffen findet am 15.04.2025 statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Kontakt:
Jean-Jacques Sarton
Tel. 06349 990215
E-Mail jj.sarton@t-online.de
www.parkinson-shg-suedpfalz.de
Symposium „Maßregelvollzug & Gemeindepsychiatrie“ im Pfalzklinikum
Klingenmünster. Maßregelvollzug ist keine Endstation. Es gibt ein Leben davor und es braucht Perspektiven für ein Leben danach: Möglichkeiten einer Entwicklung der Patientinnen und Patienten im Spannungsfeld zwischen Sicherung auf der einen und Grundrechten jedes Menschen auf der anderen Seite.
Wie diese Perspektiven gestaltet werden können, diskutierten Fachleute aus Praxis und Fachwelt und auch Betroffene beim 5. Symposium der Klinik für Forensische Psychiatrie am 20.03.2025 in Klingenmünster unter dem Thema „Maßregelvollzug & Gemeindepsychiatrie“.
„Dass wir heute überhaupt über diese Themen und eine Zusammenarbeit dieser Bereiche sprechen können, ist Ergebnis einer langen Entwicklung in der Versorgung psychisch schwer kranker Menschen“, führte Chefärztin und Unterbringungsleiterin Dr. Eva Biebinger ein. In der Folge kamen die Perspektiven von Maßregelvollzug und Einrichtungen der Eingliederungshilfe gleichermaßen zu Wort. Dr. Julia Schwaben, Referatsleiterin im Ministerium für Wissenschaft und Gesundheit, beschrieb die Gemeindepsychiatrie als „Empfangsraum“ für Patientinnen und Patienten. Wie dieser gestaltet werden kann, welche Rahmenbedingungen es dabei gibt, welche Angebote fehlen und welche Rolle Genesungsbegleiterinnen und –begleiter spielen, wurde in den folgenden Vorträgen vorgestellt. Dr. Friedhelm Schmidt-Quernheim (Referent für Übergangsmanagement und Nachsorge, Gesundheitministerium Nordrhein-Westfalen) führte mit Beispielhaften Projekten aus dem Übergang vom Maßregelvollzug in die Praxis ins Thema ein. Dr. Luciana Degano Kieser (u.a. Landesbeauftragte für psychische Gesundheit des Landes Berlin) stellte gemeindepsychiatrische Versorgung in Italien vor, Andreas Becker & Aloysius Brörmann (Caritas Betriebsstättengesellschaft mbH) berichteten über das „enge Korsett“ bei der Rückführung von Patientinnen und Patienten in die Gesellschaft und Peter Martin (Psychiatriekoordinator Kreis Südwestpfalz) zeigte, wie eine Koordinierungsstelle Leistungserbringern und Kommunen miteinander vernetzt.
Besonders eindrücklich war sicherlich ein Video über Menschen im Anschluss an ihre Unterbringung im Maßregelvollzug. Sie beschrieben ihren Weg zurück in die Gesellschaft und ihre individuelle Unterstützung in verschiedenen Anschlussangeboten für Patientinnen und Patienten: „Ich bewege mich in kleinen Schritte nach draußen. Kleinen, aber wichtigen“, so drückte es ein Betroffener aus.
In der anschließenden Podiumsrunde diskutierten die Vortragenden fachlich präzise und inhaltlich leidenschaftlich – und kamen zum Schluss, dass die Zusammenarbeit und Vernetzung intensiviert werden sollte, um für Patientinnen und Patienten eine Begleitung ohne Brüche zwischen den Institutionen zu gewährleisten. Betont wurden aber auch Präventionsangebote und eine frühe Versorgung schwer psychisch erkrankter Menschen, damit es gar nicht erst zu einer Unterbringung im Maßregelvollzug kommt.
Kontakt
Dr. Eva Biebinger
Chefärztin und Unterbringungsleiterin
06349 900-4000
Eva.biebinger@pfalzklinikum.de
Schulungsreihe für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz ab 30. April
Bad Bergzabern. Was Demenz für Betroffene bedeutet, wie pflegende Angehörige mit herausfordernden Situationen umgehen und wo sie Entlastung finden – dies und mehr thematisiert eine Schulungsreihe der Tagesstätten für Senioren des Pfalzklinikums in Zusammenarbeit mit der BARMER Pflegekasse, der Alzheimer Gesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. und dem SKFM Betreuungsverein.
Die Schulungsreihe mit sieben Modulen beginnt am Mittwoch, 30. April. Die Module finden jeweils mittwochs oder donnerstags von 16.30 bis 18.30 Uhr in der Tagesstätte für Senioren, Danzigerstr. 29, statt. Qualifizierte Referierende führen die Teilnehmenden durch die Schulung. Den Auftakt macht Eyad Rajab, Arzt in der Gedächtnisambulanz in der Klinik für Gerontopsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Pfalzklinikums am Standort Klingenmünster mit dem Modul „Wissenswertes über Demenz“.
Alle Termine:
Mi. 30.04.2025 | Wissenswertes über Demenz
Eyad Rajab, Arzt Gedächtnisambulanz, Klinik für Gerontopsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Pfalzklinikum
Mi. 07.05.2025 | Demenz verstehen
Dr. Stefan Frisch, Psychologischer Psychotherapeut, Klinik für Gerontopsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie, Pfalzklinikum
Do. 15.05.2025 | Informationen zu Recht
Michael Wüst, Leitung SKFM Betreuungsverein Landau
Mi. 21.05.2025 | Den Alltag erleben
Eileen Stasik, Pflegeexpertin B.A., Klinik für Gerontopsychiatrie Psychosomatik und Psychotherapie, Pfalzklinikum
Mi. 28.05.2025 | Entlastung für Angehörige
Eileen Stasik, Pflegeexpertin B.A., Klinik für Gerontopsychiatrie Psychosomatik und Psychotherapie, Pfalzklinikum
Do. 05.06.2025 | Herausfordernde Situationen und Pflege
Constantin Hangler, Stationsleiter Klinik für Gerontopsychiatrie Psychosomatik und Psychotherapie, Pfalzklinikum
Do. 12.06.2025 | Pflegeversicherung und Entlastungsangebote
Rita Becker-Scharwatz, Pflegedienstleiterin, Klinik für Gerontopsychiatrie Psychosomatik und Psychotherapie, Pfalzklinikum
Die Schulungsreihe ist für Teilnehmende kostenlos. Interessierte können sich anmelden bei Eileen Stasik unter Telefon 06349 900-2680 oder per E-Mail: eileen.stasik@pfalzklinikum.de. Bei vorheriger Anmeldung können betroffene Angehörige von Teilnehmenden während der Seminarzeiten durch Fachkräfte betreut werden.