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Ottweiler Zeitung
Ausgabe 21/2025
Die Stadt Ottweiler teilt mit
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Ehrenamtsauszeichnung im Landratsamt

Erste Verleihung der Kommunalen Ehrenamtsauszeichnung durch Innenminster Reinhold Jost

Zum ersten Mal überhaupt wurde gestern die Kommunale Ehrenamtsauszeichnung verliehen – eine besondere Würdigung für Menschen, die sich mit Herzblut ehrenamtlich in der Kommunalpolitik engagiert haben, die vom Innenminister nach der vergangenen Kommunalwahl im Juni 2024 ins Leben gerufen wurde.

Innenminister Reinhold Jost betonte bei der Verleihung:

„Diese Menschen übernehmen freiwillig Verantwortung, gestalten aktiv ihre Heimat und stärken durch ihren Einsatz unser demokratisches Fundament. Sie sind das Bindeglied zwischen Bürgerinnen und Bürgern sowie der Verwaltung – ein Vorbild für politische Teilhabe und sozialen Zusammenhalt.“

Geehrt wurden 20 engagierte Persönlichkeiten aus dem Landkreis Neunkirchen – darunter (stellv.) Ortsvorsteherinnen und Otrsvorsteher, Beigeordnete und Fraktionsvorsitzende, die mindestens fünf bzw. zehn Jahre im Amt waren und 2024 ausgeschieden sind.

Auch Landrat Sören Meng würdigte das Engagement: „Die Geehrten haben vor Ort und im Landkreis viel bewegt. Nicht nur sichtbar in Projekten und Entscheidungen, sondern auch im Miteinander unserer kommunalen Familie. Ihr Engagement hat unser Zusammenleben bereichert und gezeigt, wie wertvoll persönlicher Einsatz für das Gemeinwohl ist."

Aus Schiffweiler: Walter Puhl, Erwin Mohns, Hans-Jürgen Schmauch (nicht anwesend)

Aus Merchweiler: Marlo Christiaens, Albin Hanstein, Margarete Stragand, Marko Martin

Aus Eppelborn: Edgar Kuhn (n.a.), Karl Barrois, Franz-Josef Tanzhaus (n.a.), Maria Elisabeth Weber, Franz-Josef Schmidt (n.a.), Mario Firmbach (n.a.)

Aus Ottweiler: Otfried Ratunde, Johannes Schmitt, Günter Sticher, Henning Burger, Michael Schmidt

Aus Illingen: Hans-Peter Metzinger (n.a.)

Aus Neunkirchen: Volker Fröhlich

Die bestehende Freiherr-vom-Stein-Medaille ehrt nur besonders langjähriges Engagement (mind. 15–20 Jahre). Mit der Kommunalen Ehrenamtsauszeichnung setzt das Land nun ein ergänzendes Zeichen – für Menschen, deren Verdienste kürzer, aber nicht weniger bedeutsam sind. Foto: Carolin Stauner