Sommerfest und Praktikumspräsentation an der AHS - „Netzwerken“ und Informieren

In diesem Jahr hatte sich das BWO-Team der Anton Hansen-Gemeinschaftsschule etwas Besonderes für die Praktikumspräsentation der Achtklässler*innen überlegt: „Wir haben in diesem Jahr einen interaktiven Schwerpunkt gesetzt. Die Anwesenden sind ins Gespräch gekommen, man hat gesehen, wie „netzwerken“ im Kleinen bereits funktionieren kann. Schüler, Eltern und Kooperationspartner haben sich ausgetauscht – das war schön zu sehen! Zudem empfinde ich es als besondere Wertschätzung, dass die Kooperationspartner und Vertreter der Betriebe, bei denen die Jugendlichen gearbeitet haben, heute Abend hier waren,“ resümiert Lisa Schuler, die sich mit Carolin Fischer gemeinsam für die Berufsorientierung an der Schule verantwortlich zeichnet, zufrieden.

Die Verknüpfung zwischen Arbeitswelt und Schule ist der AHS eine Herzensaufgabe und spielt eine übergeordnete Rolle. Somit war es der Schulgemeinschaft auch in besonderem Maße wichtig, dass man für die Achtklässler*innen, die im Mai ihr dreiwöchiges Betriebspraktikum absolvierten, einen entsprechenden Rahmen findet, in welchem sie ihre Erfahrungen aus den Betrieben präsentieren und weitergeben können. Deshalb durften die Jugendlichen beim jährlichen Sommerfest der Schule ihre Betriebe und ihr Tätigkeitsfeld während des Praktikums vorstellen. Bei lockerer, sommerlicher Atmosphäre wurde der Abend nach einer Begrüßung durch Schulleiterin Katja Strauß mit Songs unserer Schulband eingeleitet.

Anschließend standen die Achtklässler*innen im Mittelpunkt und präsentierten mit Hilfe von zuvor mit viel Mühe und Eifer angefertigten Plakaten ihre Erfahrungen aus den Praktika. Die Jugendlichen erklärten Interessierten, was ihre Tätigkeitsbereiche in ihrem Praktikum waren. Diese konnten so erste Eindrücke sammeln und im Hinblick auf ihr eigenes Praktikum im kommenden Jahr mögliche Interessen ausloten. „Ich habe auf jeden Fall Ideen bekommen, in welche Richtung mein eigenes Praktikum im nächsten Jahr gehen könnte!“, erklärte Paolo aus der 7a.

Mithilfe eines Systems, bei welchem Klebepunkte an die Plakate geklebt werden konnten, die man persönlich am ansprechendsten und verständlichsten fand, konnten die 7. Klässler*innen und die Lehrer*innen dann gemeinsam die besten Präsentationen küren. Nach einer spannenden Auswertungsphase, die die Besucher*innen nutzen konnten, um Kontakte für Praktika und Infoveranstaltungen zu knüpfen und sich bei einer Bratwurst oder einem Stück selbst gemachtem Flammkuchen über die gesehenen Präsentationen zu unterhalten, ging es in den Endspurt. Als Höhepunkt des Abends wurden dann die drei besten Präsentationen von Maya, Nagma sowie Ignazio verkündet.

Das neue Format der Präsentationen unter Mitwirkung der Schüler*innen kam prima an. „Es war schön, dass wir auch mit abstimmen durften, wer das beste Plakat gemacht hat. Das hat Spaß gemacht!“, berichtet Sajida aus der 7a.