Neues aus dem Stadtrat (12.11.2025)

Der Stadtrat trat im Schlosstheater zur Beratung und Beschlussfassung über verschiedene Tagesordnungspunkte zusammen. Die Entscheidungen erfolgten überwiegend einstimmig, mit wenigen Gegenstimmen oder Enthaltungen.

Für den Beirat für Menschen mit Behinderungen wurde ein neues Mitglied nominiert – Winfried Fries.

Es erfolgte die Feststellung des Jahresabschlusses 2024 des Abwasserwerks sowie die Behandlung des Jahresüberschusses. Erträgen in Höhe von ca. 4.100.000 Euro stehen Aufwendungen in Höhe von ca. 4.000.000 Euro gegenüber. Somit ergibt sich ein Überschuss in Höhe von ca. 83.000 Euro. Der Erfolgsplan hatte einen Jahresverlust von 2.000 Euro ausgewiesen. Die damit zu verzeichnende Ergebnisverbesserung in Höhe von ca. 85.000 Euro resultiert aus Mehrerträgen von ca. 272.000 Euro, die durch Mehraufwendungen von ca. 187.000 Euro reduziert wurden.

Es folgte die Feststellung des Jahresabschlusses 2024 des Ludwig-Jahn-Bades. Bei Erträgen in Höhe von ca. 129.000 Euro und Aufwendungen in Höhe von ca. 345.000 Euro ergibt sich ein Verlust von ca. 215.000 Euro. Nach den Veranschlagungen im Erfolgsplan hatte sich eine Ergebnisverbesserung von ca. 351.000 Euro errechnet. Im Vergleich zur Planung konnte eine Ergebnisverbesserung von ca. 135.000 Euro erzielt werden, die aus Mehrerträgen von ca. 16.000 Euro und Minderaufwendungen von ca. 119.000 Euro resultiert.

Es fiel die Entscheidung über eine überplanmäßige Ausgabe in Höhe von 9.000 Euro: Ein neuer Parkautomat wird für den Parkplatz am Bahnhof beschafft, und Verbesserungen an vorhandenen Parkautomaten werden durchgeführt.

Zum EVS-Wirtschaftsplan 2026: Der Stadtrat beschloss, den Bürgermeister zu ermächtigen, dem Wirtschaftsplan 2026 des EVS für Abwasser und Abfall sowie der Festlegung des einheitlichen Verbandsbeitrags auf 3,832 Euro pro Kubikmeter Frischwasser zuzustimmen. Die EVS-Verbandsversammlung findet am 09.12.2025 statt.