Was ist mein MOtivaTOR?
Die Teilnehmer auf dem "Weg zu mir"
Weg zu mir – Wochenende mit den großen Ehrenamtlern
Im Frühjahr, immer dann, wenn man so langsam wieder aus dem Winterschlaf erwacht, steht im Kinder- und Jugendbüro für die ehrenamtlichen Jugendlichen ein spannendes Wochenende auf dem Programm.
Denn dann begeben sie sich mit Jugendpflegerin Tina auf den „Weg zu mir“. Die Schwerpunktthemen wechseln jedes Jahr. In diesem Jahr drehte sich alles rund um die Motivation, was die Seminarleiter Tina, Christian und Yasmin anhand eines Motors veranschaulichten. Kurbelwelle, Ölwanne, Zylinder, Filter, Pleuelstange, alles wichtige Elemente eines Motors, die ineinandergreifen, damit der Motor funktioniert. Die einzelnen Bauteile wurden ersetzt durch Dinge, die einen motivieren können.
Hierbei lag der Fokus zunächst auf den Elementen, die intrinsisch, also von innen heraus, motivieren. Im Laufe des zweiten Tages wurden diese durch extrinsische (von außen kommend) ergänzt. Beim so genannten Rosenthal-Experiment testeten die drei inwieweit sich unterschiedliche – positive oder negative Anfeuerung – auf die Leistungsfähigkeit der Gruppe auswirkt. Hoch spannend die Ergebnisse.
Kreatives stand selbstverständlich auch auf dem Programm. Zum einen was Bleibendes für zu Hause, dass immer wieder an die Zeit in Belgien erinnern und bestenfalls auch motivieren soll, aber auch eine Erinnerung mit Fotos und Motivationssprüchen fürs Büro. Auf einer großen Leinwand ist hier zu lesen: GIB NIEMALS AUF! Das Motto suchte die Gruppe gemeinsam aus.
Inhaltlich setzte sich jeder Einzelne auch noch mit der Frage auseinander, welche Wünsche und Ziele sie für die nächsten 10 Jahre haben. Dies wurde in einer Collage festgehalten.
Neben der vielen Motivation blieb natürlich auch jede Menge Zeit für Gruppenaktivitäten. Ein Ausflug zur nahe gelegenen Rennstrecke in Spa, auf der Christian dann auch alle Teilnehmer in tollen Bildern festhielt gehörte ebenso zum Programm wie Spiele im Haus, das gemeinsame Zubereiten der leckeren Speisen und ganz viel Austausch.
Eine rundum gelungene Sache mit sehr wenig Schlaf. Die Rückfahrt verlief sehr sehr viel leiser als die Hinfahrt.