Symbole für die Kinderrechte
GRAFSCHAFT. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. In dieser Woche findet nach zweijähriger Coronapause endlich wieder ein Kinderrechtetag in der Gemeinde statt.
Im Vorfeld besuchen die Jugendpfleger mit ihren Mitarbeitern jeweils alle Einrichtungen und führen mit den Kindern Projekt durch, die sich mit dem Thema „Kinderrechte“ befassen.
So auch nach den Sommerferien in den gemeindlichen Kindertagesstätten.
Ein Recht auf Spielen, ein Zuhause, Lernen in der Schule, Liebe und Schutz sowie gesunde Ernährung: Diese Basisrechte bildeten den Schwerpunkt im Gespräch mit den Kindern. Anschließend wurde es kreativ.
In Leimersdorf und Esch gestalteten die Kinder alle Buchstaben aus dem Schriftzug „Alle Kinder haben Rechte“. Im Nachhinein wurden sie mit den Bildern fotografiert, allerdings so, dass die Anonymität der Kinder gewahrt bleibt und die Buchstaben im Vordergrund stehen. Die einzelnen Buchstaben wurden zum Schriftzug zusammengesetzt und sollen als Banner gedruckt werden.
Diese werden an den Einrichtungen aufgehängt und sollen die Erwachsenen immerzu daran erinnern, dass es die Kinderrechte gibt und sie äußerst wichtig sind.
In den Kindertagesstätten in Lantershofen und Ringen „Unter’m Regenbogen“ ging es nach der theoretischen Einführung ebenfalls an die künstlerische Gestaltung, jedoch nicht von Buchstaben, sondern von Symbolen, die die wichtigsten Kinderrechte darstellen. Diese werden auf Wimpelketten gedruckt. Auch diese kann man aufhängen als Erinnerungsstütze, dass es die Kinderrechte gibt.