Titel Logo
Mittelahr Bote
Ausgabe 17/2024
Vereine und Verbände
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Ein neuer Ort der Begegnung in Altenahr

Große Freunde bei der Eröffnung des Begegnungscafés in Altenahr.

ALTENAHR. Am Samstag, 20. April, lud der Verein Hoffnungswerk e.V. nach Altenahr zur Eröffnung seines Begegnungsortes ein. Innerhalb von 25 Monaten wurde die ehemalige Eisdiele in der Seilbahnstraße zu einem multifunktionalen Gebäude aufgebaut. Sascha Neudorf, der geschäftsführende Vorstand: „Unser höchster Respekt gilt allen Ahrtalern: Ihr seid Helden! Es ist eine riesige und herausragende Leistung, diese Situation und diesen so langen Weg durchgestanden zu haben. Wenn wir als Hoffnungswerk euch auf diesem Weg unterstützen können, dann tun wir das von Herzen gerne.“ Bekannt ist das Hoffnungswerk im Ahrtal durch die Aufräumarbeiten und die Bollerwagen-Teams, die in den Monaten nach der Flut täglich von Haus zu Haus gingen. Der neu eröffnete Begegnungsort in Altenahr bietet zusätzliche Möglichkeiten. Neben dem Begegnungscafé und zwei Mitarbeiterwohnungen wurde ein Quartiersbüro eingerichtet. Für letzteres wurde vom Hoffnungswerk ein Psychologe, Walter Bargen, als Quartiersmanager eingestellt, der sich im Bereich Katastrophenvorsorge und Klimafolgeanpassung unterstützend engagiert, finanziert durch eine Kooperation mit der Diakonie RWL sowie der Diakonie Katastrophenhilfe. Aljona Barz vom Hoffnungswerk erläutert: „Das Begegnungscafé trägt den Namen nur mut. Es erfordert Mut, weiterzumachen. Und es erfordert Mut, sich in dieser Situation auf andere Menschen einzulassen.

Die Öffnungszeiten des Begegnungscafés: Dienstag bis Donnerstag von 16 bis 20 Uhr, am Freitag von 13 bis 18 Uhr, und am Samstag von 9 bis 17 Uhr.

Der Verein Hoffnungswerk e.V. wurde im September 2021 von zwei Helfer-Initiativen gegründet. Info: www.hoffnungswerk.org