Durchaus beeindruckend mag die vielköpfige Präsenz der Geistlichen, die die Gedenkstunde für die Opfer des Ukrainekrieges in der Markuskirche gestaltet haben, gewirkt haben. So ging es jedenfalls dem Autor des Berichts über die Veranstaltung, der vergangene Woche in Kelsterbach Aktuell erschienen ist. Dies dürfte auch der Grund gewesen sein, warum sich ausgerechnet bei der Berichterstattung über einen Gottesdienst der Fehlerteufel eingeschlichen hat. Fälschlicherweise stand zu lesen, sämtliche in Kelsterbach aktiven Pfarrer sowie die Pfarrerin hätten den Gottesdienst zelebriert. Dass dies gedanklich deutlich zu kurz gesprungen war und tatsächlich zwar ein großer Teil der Kelsterbacher Geistlichkeit, aber eben längst nicht alle Gemeindehirten aktiv mitwirkten, ist dem Autor des Textes leider erst nach Drucklegung der Zeitung aufgegangen. Denn selbstverständlich gibt es ja noch die Christuskirchengemeinde, die Petrusgemeinde, die Uri-Gemeinde… Sämtliche Kelsterbacher Geistlichen, die der Bericht sozusagen unterschlagen hat, seien mit Bedauern um Nachsicht gebeten, denn irren ist menschlich. (wö)