Kelsterbacher Stadtradler schaffen gemeinsam 21.888 Kilometer
Nicht nur bei der gemeinsamen Radtour zum Start des diesjährigen Stadtradelns wurde in Kelsterbach kräftig in die Pedale getreten.
Das Stadtradeln, das in diesem Jahr vom 18. Mai bis zum 7. Juni stattfand, war für Kelsterbach ein voller Erfolg. Mit 242 aktiven Radlerinnen und Radlern in zehn Teams konnte die Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr deutlich gesteigert werden – 2024 hatten sich noch 80 Personen in zwölf Teams in den Sattel geschwungen. Ziel des Stadtradelns war, dass an 21 Tagen so viele Alltagswege wie möglich mit dem Fahrrad zurückgelegt werden sollten. Da so Kohlenstoffdioxid-Emissionen reduziert werden, soll der Klimaschutz gefördert und ein Bewusstsein für nachhaltige Mobilität gestärkt werden.
Gemeinsam legten die Kelsterbacher Radlerinnen und Radler bei 2014 Fahrten insgesamt 21.888 Kilometer zurück – ein beachtliches Plus von über 4.300 Kilometern im Vergleich zum Vorjahr, als im gleichen Zeitraum 17.517 Kilometer geradelt wurden. Diese beeindruckende Leistung bedeutet nicht nur eine erhebliche Einsparung von Kohlenstoffdioxid, sondern setzt auch ein klares Zeichen für gelebten Klimaschutz in der Stadt.
Auch im Kreisvergleich zeigt sich der positive Trend: Kelsterbach konnte sich in der Kreisgesamtwertung von Platz 11 im Vorjahr auf Platz 9 verbessern – ein weiterer Ansporn, auch in Zukunft aktiv in die Pedale zu treten.
Das stärkste Team der Untermainstadt war 2025 das der Integrierten Gesamtschule Kelsterbach. Mit 80 aktiven Radlern und 7.757 Kilometern hat das Team gute 3000 Kilometer Vorsprung zum zweitplatzierten Team der „St.-Markus-Radler“.
Lilly Hermann, Nahmobilitätsbeauftragte der Stadt Kelsterbach, freut sich über das Ergebnis: „Über dreimal so viele Teilnehmer, mehr Kilometer und ein besseres Ranking im Kreis – das diesjährige Stadtradeln beweist, dass Nahmobilität in Kelsterbach immer mehr an Bedeutung gewinnt. Es wäre großartig, wenn möglichst viele das Rad auch weiterhin im Alltag nutzten und wir im nächsten Jahr vielleicht noch eine Schippe drauflegen könnten.“ Ihr Dank gelte allen Teilnehmenden und Teams, die mit ihrem Einsatz zum Gelingen der Aktion beigetragen haben. (ka)