Das Haltverbot in der Gundwaldstraße wird eingehalten.
Im Rahmen vom „Brandblick“, einem gemeinsamen Projekt von Freiwilliger Feuerwehr und Stadtverwaltung, wird seit einigen Wochen in der Gundwaldstraße ein Haltverbot durchgesetzt (wir haben berichtet). Hintergrund ist, dass bei Ortsbefahrungen im Stadtgebiet festgestellt wurde, dass die Gundwaldstraße zu den Straßenabschnitten im Stadtgebiet gehört, in denen die Durchfahrt mit den Einsatzfahrzeugen nur eingeschränkt oder gar nicht möglich ist. Dies liegt daran, dass die notwendige Durchfahrtsbreite von den dort parkenden Fahrzeugen nicht eingehalten wurde. Um die Restfahrbahnbreite von mindestens 3,05 Metern zu gewährleisten, ist eine Durchsetzung des Haltverbots unumgänglich.
Das Vorgehen, dass die Anwohner nicht nur durch ein Anschreiben, sondern auch im persönlichen Gespräch während eines Ortstermins von Feuerwehr, Ordnungs- und Bauamt über die Situation informiert und aufgeklärt wurden, hat sich bewährt, denn nach Angaben des Ordnungsamts wird das Parkverbot in der Gundwaldstraße weitgehend eingehalten. Die Verantwortlichen des Projekts „Brandblick“, des Ordnungsamts und der Feuerwehr sind für das Verständnis der Anwohner und deren Kooperation sehr dankbar. Um den Menschen zu verdeutlichen, dass solche Maßnahmen im Sinne der allgemeinen Sicherheit getroffen werden, soll auch zukünftig bei Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation im Einsatzfall auf diese Form der Kommunikation mit den Anwohnern gesetzt werden. Denn wird die Verkehrssituation für die Einsatzkräfte verbessert, kann das im Ernstfall Menschenleben retten. (sb)