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Kelsterbach aktuell
Ausgabe 28/2022
Seite 1
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Höchste Anerkennung für besondere politische Lebensleistung

"Ehre wem Ehre gebührt“, soweit die SPD-Landtagsabgeordnete Kerstin Geis, die gemeinsam mit Manfred Ockel (links) Jürgen Zeller (Bildmitte) auszeichnete

Im Zuge der diesjährigen Jubiläumsfeierlicherkeiten bei der Kelsterbacher SPD, hatte der Parteivorsitzende Manfred Ockel die schöne Aufgabe, die Willy-Brandt-Medaille zu verleihen. Für die höchste Auszeichnung, die ein SPD-Mitglied erhalten kann, machte sich Jürgen Zeller verdient. Seit rund einem halben Jahrhundert agiert er in vorderster Linie für die Kelsterbacher SPD. Ockel sagte, dass der Geehrte für ihn ein besonderes Vorbild sei und führte das vor allem auf eine sozial fundierte Kommunalpolitik zurück. Der Stadtverordnetenvorsteher Frank Wiegand, stellte die Leistung für 50 Jahre Fraktionsvorsitz anerkennend heraus. Zudem habe er Zeller als einen Menschen mit einem festen Wertekompass kennengelernt, verbunden mit einer klaren Meinung und dem Willen dafür einzustehen. Christoph Harth, seines Zeichens stellvertretender Fraktionsvorsitzender, lobte: „50 Jahre als Vorsitzender sind schon beeindruckend. Ich habe viel von ihm lernen dürfen und freue mich auf die weitere gemeinsame Zeit“. Jürgen Zeller selbst räumte ein, dass er die besondere Ehrung mit einer Portion Stolz entgegennahm und stufte diese gleichzeitig als Auszeichnung ein, die auch vielen seiner Wegbegleiter gelte. Den Blick in die Zukunft gerichtet, versprach das sozialdemokratische Urgestein, dass sein Engagement für Kelsterbach unverändert bleibe. (KSD)