Aufruf des DGB zum Antikriegstag 2025

Einladung zur Gedenkveranstaltung am Mittwoch, 3. September, um 19.00 Uhr, im Fritz-Treutel-Haus, im Hessensaal, mit Hartmut Blaum, Bürgermeister Manfred Ockel, Stadtverordnetenvorsteher Frank Wiegand, Landtagsabgeordnete Kerstin Geis

Seit 1957 wird am ersten September an die Schrecken beider Weltkriege sowie an die Folgen von Krieg, Gewalt und Faschismus erinnert. An jedem 1. September machen auch der DGB und seine Mitglieds-Gewerkschaften seitdem deutlich: Die deutschen Gewerkschaften stehen für Frieden, Demokratie und Freiheit. Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!

Nach dem zweiten Weltkrieg haben Gewerkschaften dafür gesorgt, dass es endlich mehr Demokratie am Arbeitsplatz und in der Wirtschaft gibt und Beschäftigte nicht zu Zaungästen an wirtschaftlichen Errungenschaften und Reichtum ausgeschlossen werden, sondern daran teilhaben.

In unserer Veranstaltung wollen wir erinnern und darauf hinweisen, „wie war das mit den Neubeginn für die Demokratie nach 1945“ damals im zerstörten, besetzten Deutschland. In der Diskussionsveranstaltung wird der Vorsitzende des Volksbildungswerk Kelsterbach Hartmut Blaum mit seinem Vortrag über diese entscheidenden Jahre der Demokratisierung der Republik und insbesondere hier in der Stadt berichten. Wie war das damals 1945 bis 1948, wie lief das ab?