Gibt es eine Anekdote aus Ihrer Zeit als aktiver Kerweborsch, die Ihnen bis heute unvergesslich ist?
Ich war noch unter Bürgermeister Fritz Treutel Kerweborschpräsident. Treutel hat ja gerne viel geredet, trotzdem habe ich es bei der Kerb 1996 hinbekommen, eine längere Rede zu halten als er.
Welche Tipps würden Sie der aktuellen Kerweborsch-Generation mit auf den Weg geben?
Sie sollen die Freude und Begeisterung, die sie bereits vor der Kerb gespürt haben, in die Kerb hineintragen. Die Altkerweborsch helfen und unterstützen, wenn sie gebraucht werden, aber Tipps muss man nicht groß geben. Freude und Begeisterung sind wichtig – der Rest läuft von selbst.
Warum ist es Ihnen auch nach Ihrer aktiven Zeit wichtig, der Kerb verbunden zu bleiben?
Kerb hat mir von Anfang an Spaß gemacht, das ist mein Ding. Ich komme davon nicht weg, bin jedes Jahr wieder infiziert.
Auf was freuen sich die Altkerweborsch dieses Jahr besonders?
Dass es wieder losgeht! Auf die Geselligkeit, den Frühschoppen, aufs Baumholen, den Umzug, den Giggelsschlag.
Welche Botschaft möchten Sie den Kelsterbachern und allen Besuchern mit auf den Weg geben?
Wir hoffen, dass bei den Kelsterbachern die Beteiligung hoch und die Freude groß ist, dass die Älteren im Kerwezelt Spaß haben und die Kinder beim Familientag. Wir freuen uns darauf, dass die Leute auch bei der veränderten Umzugsstrecke weiter mit ins Unterdorf kommen und dort etwas los ist.