(vr) Bürgermeister Manfred Ockel gratulierte Esma Nur Kaya und Ugur Kaya.
Zur feierlichen Eröffnung waren neben Bürgermeister Manfred Ockel (mitte) auch die türkische Generalkonsulin Nagihan İlknur Akdevelioğlu (4. v.r.) sowie der Vorsitzende des deutsch-türkischen Gewerbebunds Turgut Sezgin (3.v.l.) gekommen.
Großer Bahnhof am vergangenen Samstag in der Waldstraße 57. Hier feierte Esma Nur Kaya gemeinsam mit ihrem Mann Ugur nicht nur das 5-jährige Jubiläum von Esmas Hair & Beauty Salon, sondern auch die Eröffnung der neuen Räume, in die das Friseur- und Kosmetikstudio vom bisherigen Standort in der Mörfelder Straße nach umfangreichen Umbau eingezogen ist. In dem alten Salon, früher bekannt als Friseurstudio Sebehat, hat Kaya das Friseurhandwerk gelernt. Nachdem sie 2020 ihre Meisterprüfung absolviert hatte, hat sie den Salon übernommen und mit erweitertem Angebot in Esmas Hair & Beauty Salon umbenannt.
Neben Haareschneiden und -färben bietet das aus Kaya und drei Mitarbeitern bestehende Team unter anderem auch Keratin-Behandlungen, Extensions, Styling und Make-Up an. Haarentfernung durch Behandlung mit Ice Dioden Laser oder eine LED Lichttherapie können ebenfalls gebucht werden. Besonders stolz ist die Friseurmeisterin und zertifizierte Kosmetikerin auf die Möglichkeit, ihren Kunden eine sogenannte Head Spa Behandlung anbieten zu können, ein spezielles Verwöhnprogramm für das Gesicht, das es so im Rhein-Main-Gebiet nur in sehr wenigen Studios gibt.
Zu der feierlichen Eröffnung der neuen Räume kamen neben Bürgermeister Manfred Ockel auch die türkische Generalkonsulin Nagihan İlknur Akdevelioğlu sowie der Vorsitzende des deutsch-türkischen Gewerbebunds Turgut Sezgin. „Das Friseurhandwerk hat sich in den letzten Jahren stark gewandelt“, so der Bürgermeister in seinen Grußworten. „Dieser Salon ist ein gutes Beispiel für die breite Palette an Angeboten für Frauen wie auch für Männer, die heute in einem modernen Salon bereitgestellt werden.“
Esma Nur Kaya und Ugur Kaya zeigten sich erfreut, dass so viele Gäste an diesem für sie so wichtigen Tag in den neuen Salon gekommen waren. Die letzten Monate, in denen der Umbau und der Betrieb am alten Standort parallel liefen, seien sehr anstrengend gewesen, so die Friseurmeisterin, doch sie und ihr Mann hätten es dank ihrer Familie, ihrer Freunde und nicht zuletzt der treuen Kundschaft geschafft, die Zeit zu überstehen und den neuen Salon in den ehemaligen Räumen einer Eismanufaktur fertig zu stellen. Da sie in Kelsterbach aufgewachsen sei, freue sie sich sehr, ihrer Stadt auch etwas zurückgeben zu können. Ockel wünschte dem Ehepaar für die Zukunft alles Gute und sagte abschließend: „Wir als Stadt freuen uns, dass dieses Gewerbe hier ist und danken Ihnen für Ihre Investition.“ (sb)