75 Jahre HSK

ein Rückblick auf's Jubiläum (4)

Der Höhepunkt eines jeden Musikvereins ist natürlich das „große Konzert“ – beim HSK das traditionelle Herbstkonzert am zweiten Sonntag im November. Diese Konzerte begannen im Saalbau „Zur Sonne“, wechselten dann in die Merzweckhallen und sind nun natürlich im Bürgersaal des Fritz-Treutel-Hauses bestens aufgehoben. Hier zeigt der HSK immer wieder die Vielseitigkeit des Akkordeons – sei es mit Solostücken, mit Originalkompositionen für Akkordeonorchester oder mit Bearbeitungen von klassischen, volkstümlichen und populären Stücken. Es gab Zeiten, da konnte der HSK im ersten Teil des Konzertes mit einem Jugendorchester von 30 Musikern auftreten, den zweiten Teil bestritt dann das Erste Orchester. Auch die jüngsten Anfänger präsentierten sich und zeigten ihr erstes Können. Fünf Dirigenten – Hermann Kenn, Willi Schick, Thomas Rohoska, Erhard Neukum und seit 2004 bis heute René Senges – leiteten das Orchester.

Das Jubiläumsjahr beschloss der HSK mit einem großen Musicalkonzert. Beliebte und bekannte Weisen aus ABBA, Phantom der Oper, König der Löwen und anderen erfreuten die zahlreichen Besucher. Durch die Spielgemeinschaft mit dem Akkordeonorchester Goldstein ist auch heute noch gewährleistet, dass hier ordentlich Musik erklingen kann.

Bei seinen Konzerten ehrt der Verein auch traditionell langjährige und verdiente Mitglieder; so wurde Heike Fierus für 50 Jahre Mitgliedschaft die goldene Ehrennadel des Deutschen Harmonika-Verbandes verliehen. Margarethe Sandner wurde aufgrund Ihrer Verdienste um den Verein zum Ehrenmitglied ernannt. 25 bzw. 10 Jahre aktiv sind Ann Katrin Fierus und Andreas Hofmann.

Auch beim Kirchenkonzert zum Advent, das seinerzeit auf Initiative des HSK hervorging, war das Orchester wieder dabei.