v.l: Michael Herbster (LBM), Otmar Schwarz (1. BO Welgesheim); Reinold Lenhard, Planungsbüro Lenhard, Winfried Becker (VG-Bauverwaltung), Manfred Scherer (Bürgermeister), Alexander Strack (OB Zotzenheim), Manfred Bucher (OB Sprendlingen) und Steffen Wolf (1.BO des Kreises).
Nach vierjähriger Planungsphase wurde am Dienstag, 13.09.2022, der Baubeginn des 3,5 km langes Radweges an der L 400 zwischen Sprendlingen und Gensingen mit einem Spatenstich eingeleitet.
Die Gesamtkosten betragen insgesamt von 1,8 Mio Euro. Lange Diskussionen um Beteiligungen einzelner Ortsgemeinden gingen dem Spatenstich voraus. Schließlich einigt man sich darauf, dass die Verbandsgemeinde die Differenzkosten in Höhe von 450.000 € nach Abzug von Bezuschussungen durch Bund und Land in Höhe von insgesamt 1,35 Mio € übernimmt. Geplant ist es, den Radweg innerhalb von ca. 5 Monaten fertig zu stellen. Der symbolische Spatenstich erfolgte diesmal von einem Bagger in Anwesenheit von Vertretern des LBM, des Planungsbüros Dillig, aus Orts- und Verbandsgemeinde sowie aus der Kreisverwaltung.
Begonnen wird mit der Ausführung des 3 Meter breiten Radweges am Verkehrskreisel Kreuznacher Straße in Sprendlingen. Es ist vorgesehen, auch eine Anbindung in Richtung Pfaffen-Schwabenheim zu schaffen. Die Anbindung an die Ortslage Zotzenheim erfolgt über die K7. Die Ortsgemeinde Welgesheim wird ebenfalls über die Kreisstraße angebunden werden.
In seiner Ansprache unterstrich Bürgermeister Scherer die Bedeutung diesen als „Alltagsradweg“ angedachten Radweg zur Realisierung der Mobilitätswende mit umweltunterstützenden Funktionen.