Bereits 2014 hat sich eine Truppe aus Helferinnen und Helfern für Flüchtlinge in der VG EICH zusammengefunden. Noch größer wurde der Kreis seit Beginn des Ukraine Krieges.
Am Mittwoch traf sich Verbandsbürgermeister Maximilian Abstein im Eiscafé zu Gesprächen mit den Helferinnen und Helfern. Wie Ursula Orth, Helferin der ersten Stunde erzählte, fing alles mit Flüchtlingen aus Somalia an, die nächste Flüchtlingswelle kam aus Syrien und hat einen Höhepunkt in der ersten Hälfte dieses Jahres, durch den Ukraine Krieg gefunden.
Es ist unglaublich, was die Truppe aus Helferinnen und Helfern nur alleine in diesem Jahr gestemmt hat. Da wurden Kleiderspenden gepackt, alle dringend benötigten Sachspenden mit Hilfe von Johannes Wiens, dem Leiter der Kirchengemeinde Hoffnung in Mettenheim, direkt in die Ukraine gebracht.
Doch auch hier in der Verbandsgemeinde wurde für die ankommenden Flüchtlinge gesorgt. Bisher konnten alle Wohnungen mit Spenden eingerichtet werden.
Noch immer werden immer noch Haushaltsgeräte benötigt, gefolgt von Kochtöpfen. Haushaltseinrichtungen und Elektrogeräte sind die am dringendst gesuchtesten Spenden.
Leider fehlen ein paar Herren, die mit Ihrer Kraft, beim Bewegen der Sachspenden helfen, denn Kleidersäcke und Kartons, aber auch Möbel, sind von den Frauen alleine oft nicht zu stemmen.
Mit einem lachenden und weinenden Auge bemerkt Ursula Orth, dass die vorherigen Flüchtlinge aus Syrien und Somalien leider nicht mehr mitanpacken können, da sie mittlerweile alle Arbeit gefunden haben. Aber da klingt auch Stolz in der Stimme mit.
Vielleicht fühlen sich einige Männer angesprochen, sie können sich gerne bei Ursula Orth melden.