Bereits im Jahr 2006 fand Achim Bechtel in der Gimbsheimer Gemarkung diese seltene Kreuzaxt. Sie gehörte zur Standartausrüstung des römischen Militärs, und stammt aus der Mitte des 1. Jh.n.Chr.
Sie wurde für Schanzenarbeiten im römischen Heer eingesetzt und wurde deswegen auch als Pionieraxt bezeichnet. Auch wurde sie für Holz-und Erdarbeiten und zur Erstellung der zahlreichen Feldlager genutzt.
Aufgrund der zwei senkrechten Schneiden ist sie ein seltener Axttyp.
Sie besteht aus Eisen, hat ein Gewicht von 1400 Gramm bei 34 cm Länge. Die Höhe der beiden Schneiden beträgt 5 cm.
Die Fundaufnahme und Restaurierung der Kreuzaxt erfolgte durch die Generaldirektion Kulturelles Erbe (Abteilung Landesarchäologie Mainz).
und befindet sich in der Sammlung von Achim Bechtel.