Hallo Schule, Ciao Kindergarten

Die Domholzschule begrüßt 68 Erstklässler

Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne. Das bekamen die neuen Erstklässler und ihre Eltern an ihrem ersten Schultag in der Domholzschule Limburgerhof deutlich zu spüren. Bunte Blumen aus Luftballons und Papier schmücken die Turnhalle an diesem Tag. „Willkommen in der Domholzschule 2025“ steht auf zwei großen Luftballons im Eingangsbereich. Mit viel Mühe und Liebe zum Detail hat das gesamte Domholzteam die Feier vorbereitet. Die Klassenlehrerinnen warten bereits auf ihre neuen Klassen.

In langen, festlichen Kleidchen, mit adrettem Hemd und Fliege betreten die 68 Erstklässler ehrfurchtsvoll und stolz die Turnhalle. Begleitet werden sie von Eltern, Verwandten und Freunden - die Turnhalle platzt aus allen Nähten. Die ersten Reihen sind natürlich für die neuen Schülerinnen und Schüler der Erdmännchen-, Kiwi- und Zebraklasse reserviert.

„Das ist heute Euer großer Tag“ beginnt Schulleiterin Birgit Meyer feierlich ihre Rede. Sie fordert die Schulanfänger auf, ihren Erzieherinnen zum Abschied zu winken, aber auch den neuen Lehrerinnen, die sie vorstellt. Kindgerecht startet sie mit einem kleinen Pantomime-Spiel. Schnell erraten die Erstklässler Tätigkeiten wie Rechnen, Schreiben, Lesen, aber auch Begriffe wie Freundschaft und Trost. All das kann man an der Domholzschule lernen. Die Schule selbst vergleicht die Schulleiterin mit einem Garten, die Schüler mit Pflänzchen, die hier wachsen und gedeihen sollen. Sie und ihre Kolleginnen, die Gärtnerinnen, wollen den Kindern dabei helfen. Dabei komme auch den Eltern eine wichtige Rolle zu. Denn damit die kleinen Pflänzchen sich positiv entwickeln und blühen könnten, müssten Eltern und Lehrer an einem Strang ziehen.

Nach einem Willkommenslied der Zweitklässler werden die neuen Kinder von ihren Klassenlehrerinnen einzeln auf die Bühne gerufen, begrüßt und unter Applaus vorgestellt. Dann geht es schon zur ersten Schulstunde. Auch hier bereiten die Zweitklässler den Neuen einen herzlichen Empfang. Vor dem Eingang stehen sie Spalier und klatschen im Takt.

Währenddessen gibt Birgit Meyer den Eltern noch einige Ratschläge. „Kinder brauchen Menschen, die sie an die Hand nehmen und mit liebevoll gesteckten Grenzen den Weg weisen“, sagt die Pädagogin und dreifache Mutter. Nur so könne Lernen gelingen - mit Freude und Hilfe. Anschließend gibt Meyer einen Ausblick auf die nächsten vier Jahre an der Grundschule. Der große Mitmach-Zirkus Ende September, das Weihnachtsbasteln sowie das Schülerkonzert 6k-united in der SAP-Arena sind einige Höhepunkte, die das Schulleben bereichern. Aber auch die Spielgeräte auf dem neu gestalteten Schulhof machen den Alltag für die Kinder schöner, der neue Zaun samt Tor das Gelände sicherer. Dabei lobt die Schulleiterin die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde.

Viele Projekte an der Schule könnten nur mithilfe der Eltern und Verwandten umgesetzt werden. „Wenn es also eine Oma gibt, die an unserer Ganztagsschule gerne eine Häkel-AG anbieten möchte oder einen Opa, der mit den Kindern nachmittags Boule spielt, freuen wir uns sehr“, betont Birgit Meyer. In diesem Zusammenhang kämen auch dem Förderverein und Schulelternbeirat (SEB) eine wichtige Rolle zu. Dieser hatte sich im Vorfeld auch eifrig ins Zeug gelegt und für die Eltern eine Infobroschüre zusammengestellt.

Nach ihrer Ansprache verabschiedet die Schulleiterin die Eltern zu Kaffee, Kuchen und Sekt am Stand des SEB. Dort bleibt genügend Zeit für gemeinsame Gespräche, bis es klingelt und die Schulanfänger mit ihren Eltern den Weg nach Hause antreten.

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