Schulabsentismus, gab es das früher schon? Diese Frage interessiert, denn das Phänomen tritt immer häufiger, früher auf und stieg nach der Pandemie noch mehr an. Ein Leitfaden soll nun betroffenen Familien und Schulen helfen.
Im Arbeitskreis der Kreisverwaltung „Flexible Helfersysteme“ kristallisierte sich heraus, dass Schulverweigerung ein massives Problem darstellt, bei Eltern, bei den Schulen, in der Jugendhilfe - aber eine allgemein gültige Lösung ist nicht in Sicht.
Gerade die multikausalen Faktoren des Phänomens erschweren ein Patentrezept. Kommunikation, Kontakt und Beziehung sind wichtige Grundlagen in der Lösungsfindung. Im Leitfaden sollen die verschiedensten Aspekte von Schulabsentismus beleuchtet werden, um umfänglich Impulse für Lösungen anzuregen.
Da gerade Eltern überfordert sind, wenn die eigenen Kinder nicht mehr in die Schule gehen, ist ein spezieller Flyer für Eltern erschienen. Beides ist auf der Homepage der Kreisverwaltung (Stichwortsuche: Schulverweigerung) abrufbar.