Ortsweinkönigin Annabell Stodden aus Rech stellt sich ebenfalls zur Wahl.
Aus dem Weinort Dernau tritt Ortsweinkönigin Laura Nietgen zur Wahl an.
AHRWEILER. Am Freitag, 17. Mai, wird es zum Auftakt des Weinmarkts der Ahr am langen Pfingst-Wochenende wieder spannend: Auf dem Ahrweiler Markt kürt der Ahrwein e.V. die neue Ahrweinkönigin 2024/25 und ihre Ahrweinprinzessin. Die neuen Weinmajestäten werden die Krone von ihren Vorgängerinnen, der noch amtierenden Ahrweinkönigin Katja Hermann aus Rech und Prinzessin Merle Kurth aus Bachem entgegennehmen und das Weinbaugebiet Ahr ein Jahr lang bei vielen Terminen innerhalb und außerhalb des Ahrtals repräsentieren. In diesem Jahr stellen sich zwei Kandidatinnen am Nachmittag des 17. Mai der fachkundigen 40-köpfigen Jury, bestehend aus Winzern, Gastronomen und Touristikern. Gefragt ist bei der Fachbefragung und Blindweinverkostung nicht nur umfangreiches Wissen über den Ahrwein und das Ahrtal, sondern auch Schlagfertigkeit und Charisma.
Laura Nietgen aus Dernau
Aus Dernau bewirbt sich Ortsweinkönigin Laura Nietgen um das Amt der Ahrweinkönigin. Die 25-Jährige hat ein Studium zur Diplom-Verwaltungsfachwirtin absolviert und arbeitet seit 2023 als Regierungsinspektorin im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung in Bonn. Im Nebenerwerb bewirtschaftet sie mit Unterstützung ihrer Familie eigene Weinberge in Dernau und Ahrweiler. Um ihr Weinwissen weiter auszubauen, hat sie Anfang des Jahres den Fernlehrgang „Junior Sommelier“ beim International Wine Institute absolviert. Sie trifft sich gerne mit Freunden zum Wandern und Weintrinken und tanzt leidenschaftlich gerne Gardetanz bei den Dernauer Funken.
Annabell Stodden aus Rech
Die Recher Ortsweinkönigin Annabell Stodden ist in einer traditionsreichen Winzerfamilie aufgewachsen und hat die Liebe zum Weinbau von ihrem Vater und Winzer Herbert Stodden in die Wiege gelegt bekommen. Nach einer Ausbildung zur Finanzwirtin beim Bundeszentralamt für Steuern macht Annabell derzeit eine weitere Ausbildung zur Kauffrau für E-Commerce beim Juwelier „Altherr“ in Lohmar. Ihr Wissen rund um den Ahrwein setzt sie gerne als Weinproben-Sprecherin oder bei Wein-Events der Dagernova Weinmanufaktur ein. Auch sie tanzt in ihrer Freizeit Gardetanz bei den Dernauer Funken und liebt es, Wein- und Wanderevents im Ahrtal mit ihren Freunden zu besuchen.
„Wir freuen uns sehr, dass sich in diesem Jahr wieder zwei junge Frauen, die dem Weinbau sehr verbunden sind, um das Amt der Ahrweinkönigin bewerben“, freut sich Carolin Groß, Referentin beim Ahrwein e.V. Beide Kandidatinnen hätten schon als Ortsweinköniginnen gezeigt, wie sehr sie sich für das Thema Ahrwein begeistern, sodass eine spannende Wahl zu erwarten sei. „Aber keine der beiden Damen geht im Anschluss dem Ahrtal verloren. Denn die Zweitplatzierte der Wahl übernimmt automatisch die Krone der Ahrweinprinzessin“, ergänzte Carolin Groß.
Sermann und Groß dankten den beiden scheidenden Majestäten, Katja Hermann und Merle Kurth, überaus herzlich für ihr starkes Engagement in den vergangenen Monaten. „Sie haben ihre Ämter als Ahrweinkönigin und Ahrweinprinzessin mit Elan, Esprit und großer Hingabe ausgefüllt und waren somit auch ausgezeichnete Botschafterinnen für das gesamte Ahrtal als Wein- und Tourismusregion“, so Groß. Katja Hermann wird sich in den kommenden Monaten weiter explizit mit den Ahrweinen und dem Thema Deutsche Weine befassen, um das Ahrtal bestmöglich bei der Wahl der Deutschen Weinkönigin im September zu vertreten.
[Quelle: Pressemitteilung des Ahrwein e.V.]