BAD NEUENAHR-AHRWEILER. (ang.) Der neue „Rotary Ahr Trailpark“ in Bad Neuenahr, ein Geländepark für Mountainbiker, wurde am Samstag, 29. Juni, an der Amseltal-Hütte in der Nähe des Waldkletterparks eröffnet. Finanziert wurde das neue Highlight für heimische und auswärtige Rad-Sportler von den Rotary Clubs Bad Neuenahr-Ahrweiler und Remagen Sinzig. Unterstützt wurde das Projekt auch durch die Rotarier aus Koblenz. Insgesamt hatten diese Clubs etwa 150.000 Euro für diesen TrailPark zur Verfügung gestellt. Wie es bei der Eröffnung hieß, geht nun ein langer Weg mit vielen Hindernissen und zahlreichen Jahren Planungsarbeit zu Ende.
Der RSV Sturmvogel Ahrweiler hatte den Park mit professioneller Hilfe erbauen lassen und betreibt ihn nun. Der Rotary Ahr Trail Park ist eine öffentliche Einrichtung des RSV Sturmvogel Bad Neuenahr-Ahrweiler e.V. auf Flächen der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, die allen privaten Nutzern kostenfrei zur Verfügung steht.
Aber auch sogenannte Bike-Schulen und andere gewerbliche Veranstalter können nach Genehmigung durch den RSV Sturmvogel den Trailpark nutzen.
Der Park bietet Mountainbikern drei unterschiedliche Routen, sogenannte Trails. Allen gemeinsam: Sie setzen fahrtechnisches Können, ein geeignetes und technisch einwandfreies Mountainbike sowie entsprechende Schutzausrüstung voraus.
Während die blaue Markierung auf leichtere Anforderungen an das fahrtechnische Können hinweist, verlangt der „rote Trail“ schon ein besseres Know-how. Der schwarze Trail sollte „echten Könnern“ vorbehalten bleiben.
Wie Verantwortliche des RSV Sturmvogel betonten, ist der Trailpark ein wichtiges Instrument der Nachwuchsförderung: “In unserem Verein trainieren zurzeit etwa 60 Nachwuchsfahrer und -fahrerinnen. Mario Glasner, der Projektverantwortliche auf Seiten des RSV Sturmvogels dankte bei der Eröffnung allen Beteiligten für ihr Engagement.
Martin Ellmann, der Präsident des Rotary Clubs Bad Neuenahr-Ahrweiler: „Wir freuen uns, dass wir mit dem Rotary Ahr Trailpark einen Beitrag zur attraktiven Sportlandschaft unserer Stadt beitragen können.“