Heppingen gedenkt der Flutopfer
Thomas Weimer (l.) und Michael Kaufmann (r.) wurden von Ortsvorsteher Klaus Kniel begrüßt.
HEPPINGEN. Mit Gottesdiensten und Gedenkfeiern erinnerten sich die Menschen im Ahrtal an die Naturkatastrophe vom Juli 2021, die 136 Menschen in Rheinland-Pfalz den Tod brachte und ganze Landstriche verwüstete. In Heppingen, Stadtteil von Bad Neuenahr-Ahrweiler, erklärten Thomas Weimer, Leiter des Verbindungsbüros der Landesregierung im Ahrtal, und Michael Kaufmann, Projektleiter der Malteser für die Flutkatastrophe, Ortsvorsteher Klaus Kniel und rund 300 Bürgerinnen und Bürgern des Stadtteils, dass die Unterstützung für die Flutopfer von Landesregierung und Hilfsorganisationen auch über den Gedenktag hinaus weitergeht.
Ortsvorsteher Klaus Kniel erinnerte an die Menschen, die in der Flutnacht ihr Leben verloren haben, an jene, die heute die Katastrophe psychisch noch nicht verarbeitet haben. Er sagte aber auch: „ Wir blicken behutsam aber entschlossen nach vorne.“ Malteser-Mann Kaufmann und Thomas Weimer vom Land lobten die Heppinger für ihre Aufbauarbeit. Das sei auch ein großer Verdienst von Ortsvorsteher Klaus Kniel, der bis heute als Krisenmanager einen herausragenden Job mache.