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Stadtzeitung Bad Neuenahr-Ahrweiler
Ausgabe 31/2023
Aktuelles
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Die Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion zu Gast

Christoph Schmitt, Günter Bach, Jörn Kampmann, Fritz Langenhorst, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, Irmgard Köhler, Sabine Glaser, Susanne Müller und Marcel Hürter.

bei der SPD-Kreistagsfraktion Ahrweiler

KREIS AHRWEILER. Fraktion trifft Fraktion – so lautet der Titel einer Veranstaltungsreihe der SPD-Landtagsfraktion. Dabei besucht die SPD-Fraktionsvorsitzende Sabine Bätzing-Lichtenthäler die SPD-Kreistagsfraktionen um die regionalen Mandatsträger über die Landespolitik sowie parlamentarische Initiativen der Landtagsfraktion zu informieren. Jetzt war die Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion in Ahrweiler bei der SPD-Kreistagsfraktion zu Gast, wo Sie vom Fraktionsvorsitzenden Christoph Schmitt und der Landtagsabgeordneten Susanne Müller herzlich begrüßt wurde. Das Gespräch beleuchtete neben den aktuellen Themenfeldern der Landespolitik insbesondere den aktuellen Stand des Wiederaufbaus im Ahrtal.

„Wir werden die Menschen im Ahrtal nicht vergessen: Das war ein Kernversprechen, das wir direkt nach Flutkatastrophe gegeben haben. Wir haben in den vergangenen zwei Jahren enorm viele Termine vor Ort gehabt, um den Neu- und Wiederaufbau zu unterstützen und um uns mit den Menschen auszutauschen“, betonte Bätzing-Lichtenthäler.

Den Sozialdemokraten aus dem Kreis Ahrweiler war es wichtig, der Fraktionsvorsitzenden an konkreten Beispielen die Situation an der Ahr zu vermitteln. „Aktuell zeigt sich ein sehr heterogenes Bild. Während die ersten Betroffenen nach einer großen Kraftanstrengung ihre Häuser inzwischen wieder beziehen konnten, so warten viele andere Menschen noch immer auf Gutachten, Baugenehmigungen und folglich auch auf finanzielle Unterstützung“,fasste Schmitt zusammen.

Daneben kamen aber auch weitere kommunal- und landespolitische Themen zur Sprache. So war es den kommunalen Mandatsträgern wichtig, dass man sich über die Herausforderung beim Neubau von Kitas und Feuerwehrhäusern austauschte. Hier wünschten sich die Genossen künftig eine größere finanzielle Unterstützung des Landes.

Große Einigkeit bestand im Fazit des Abends, wonach der Austausch zwischen Kommunal- und Landespolitik innerhalb der Sozialdemokratie unbedingt fortgeführt werden müsse. „Die Landespolitik erhält so ein direktes und ungefiltertes Feedback von den Problemen und Herausforderungen vor Ort und die kommunalen Mandatsträger profitieren von der unmittelbaren Information und konkrete Unterstützung für Projekte in der Region“, waren sich Sabine Bätzing-Lichtenthäler und Christoph Schmitt einig.

[Pressemeldung der SPD-Kreistagsfraktion]