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Stadtzeitung Bad Neuenahr-Ahrweiler
Ausgabe 34/2022
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Gemeinsamkeit bei der Ferienfreizeit

Stolz präsentierten die Teilnehmerinnen ihre Kunstwerke

Im Zauber der Seifenblasensäule

Jung und Alt genossen die Abschlussfeier der Ferienaktion

Sommeraktion " SpielKultur macht stark" in der Kreisstadt

BAD NEUENAHR-AHRWEILER.GW. Das gemeinsame Ferienprogramm "Spielkultur macht stark" boten in Kooperation die Familienbildungsstätte Bad Neuenahr-Ahrweiler, die OKUJA - Offene Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler und das Mehrgenerationenhaus/Haus der Familie Bad Neuenahr-Ahrweiler eine Woche lang an.

Durch die Förderung und Unterstützung des bundesweiten Programm "Kultur macht stark" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und von Spielmobile e.V. konnten 50 Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren kostenfrei eine Woche lang unter dem Motto „SpielKultur macht stark“ und mit Unterstützung von Dozenten*innen große und kleine (Spiel-)Projekte in Angriff nehmen. Das Spektrum reichte von Outdoor-Spielen und Mitgestaltung des Außenbereichs über die Gestaltung von Spielwänden im Haus bis hin zu Schattentheater und Werkstätten.

Bei der Ferienaktion für Kids sollten die Jüngsten jede Menge Spiel und Spaß erleben, die Umwelt entdecken und mitgestalten. In bunten Spiele-Werkstätten entdeckten sie die Welt. Mal künstlerisch, mal kreativ, mal medial oder auch tänzerisch. In den vergangenen Jahren war dies einerseits wegen Corona-Einschränkungen und flutbedingt ausgelagert nach Freisheim (Berg) nur in veränderter Form möglich.

Am Freitag wurden im und um das Mehrgenerationenhaus/Haus der Familie in der Weststraße die Projekte vorgestellt. Kreativ-, Schattentheater-, Raupen- und Spielewerkstatt sowie Digital-Entdecker wetteiferten um die Aufmerksamkeit der Besucher.

Judith Lemke (Kunsttherapeutin, Theaterpädagogin), Bernadette Heeb-Klöckner (Künstlerin, Museumspädagogin), Carsten Liedtke (Medienpädagoge), Dany Celner (Diplom-Bühnendarstellerin für Tanz, Gesang und Schauspiel), Michael Melchiors (qualifizierte Sprachförderkraft, Lehrer) und Eleftherios Salomidis (Diplom-Schauspieler, Theater-Lehrer) leiteten die Workshops.

Seitens der Kooperationspartner waren Anita Heuser (Projektleitung Familienbildungsstätte), Christine Kläser (Leitung der Familienbildungsstätte), Sara Wessel (Leiterin der offenen Kinder- und Jugendarbeit) und Marion Surray (Leiterin Mehrgenerationenhauses) für die Durchführung verantwortlich.

Mit Enthusiasmus und Freude schilderten die Kinder ihre Erfahrungen: „Es war so toll. Ich habe mich jeden Tag darauf gefreut und viel gelernt", so die zehnjährige Anna. „Wir haben sehr viel in der Gruppe zusammengearbeitet“, betonte der siebenjährige Michael, während die zwölfjährige Emmy bei den Digital-Entdeckern wertvolle Erfahrungen sammelte.

Christine Kläser erläutert gegenüber der Stadtzeitung die Ziele der Freizeit: „Spielerisch die Stadt aus Kindersicht entdecken. Für andere Kinder die Stadt durch spielerische Elemente weiterentwickeln. Förderung medialer und kultureller Kompetenzen. Stärkung des Selbstbewusstseins der Kinder. Förderung des sozialen Miteinanders".