Ausschussmitglieder aus Berlin informierten sich im Rathaus über den Wiederaufbau
Hans-Jürgen Juchem, Beigeordneter der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler (2.v.l.) und Hermann-Josef Pelgrim, Geschäftsführer der Aufbau- und Entwicklungsgesellschaft (2.v.r) gaben dem Bauausschuss des Bundestags Informationen aus erster Hand.
Bundestagsausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung Bauwesen und Kommunen zu Gast
Bad Neuenahr-Ahrweiler. Im Rahmen einer Sondersitzung weilte der Bundestagsausschuss für Wohnen, Stadtentwicklung Bauwesen und Kommunen ein Tag lang an der Ahr. Erster Besuchspunkt war das Rathaus im Stadtteil Bad Neuenahr, wo Beigeordneter Hans-Jürgen Juchem die Gäste aus Berlin begrüßte. „Sie zeigen, dass Sie Herausforderungen des Wiederaufbaus, insbesondere die baurechtlichen, mit uns gemeinsam konstruktiv erörtern und verbessern möchten“, wandte er sich an die sieben Ausschussmitglieder mit ihrer Vorsitzenden Sandra Weeser (FDP).
Informationen aus erster Hand erhielten diese zunächst von Karsten Hartmuth. Der Leiter der kreisstädtischen Stadtplanung hatte insbesondere die Auswirkungen der Gesetzgebungsprozesse im Blick, sprich: die möglichen Erleichterungen bei laufenden und anstehenden Bauleitplanverfahren. Im Fokus von Hermann-Josef Pelgrim, Geschäftsführer der städtischen Aufbau- und Entwicklungsgesellschaft, standen die Aufgaben des Wiederaufbaus selbst, der „nachhaltig, resilient und an die Klimafolgen angepasst“ erfolgen sollte. Die Aufbau- und Entwicklungsgesellschaft Bad Neuenahr-Ahrweiler mbH hatte zum 1. November 2021 als 100-prozentige Tochtergesellschaft der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler ihre Arbeit aufgenommen.
Nach der einstündigen Stippvisite im Rathaus ging es für den Bundestagsausschuss In Etappen weiter ahraufwärts, wo weitere vertiefende Gespräche, u.a. auch in Marienthal und Dernau, auf dem Programm standen.