Gereon Haumann, MIT-Landesvorsitzender Rheinland-Pfalz, Angela Erwin, Landesvorsitzende Nordrhein-Westfalen, Innenminister Herbert Reul und der Gastgeber Detlef Odenkirchen, MIT-Vorstand Kreisverband Ahrweiler
BAD NEUENAHR-AHRWEILER. Im Rahmen einer ungewöhnlichen Konferenz der Landesvorstände der Mittelstands-und Wirtschaftsunion der Länder Nordrhein-Westfalen (NRW) und Rheinland-Pfalz (RLP) kam auch der Innenminister aus dem Nachbarbundesland Nordrhein- Westfalen, Herbert Reul (CDU) zu Besuch nach Ahrweiler. Er, sowie der Bürgermeister der Stadt Bad Neuenahr-Ahrweiler, Guido Orthen (CDU), berichteten auf Einladung der MIT-Landesverbände über die Flutnacht und deren Folgen bis heute. Für die MIT beider Bundesländer ist völlig klar, dass es eine länderübergreifende Zusammenarbeit geben muss, sollte sich eine solche oder ähnliche Katastrophenlage noch mal ereignen. In der Diskussion ist ein Resolutionsentwurf entstanden, der die Parameter in acht Punkten zusammenfasst. Die MIT-Ländervertretungen machen deutlich, dass eine so verheerende Situation nicht die Kommunen alleine bewältigen können. „Wir sind sehr zuversichtlich, dass unsere Forderungen Anklang finden werden. Ziel muss es sein, dass eine Verbesserung in der Zusammenarbeit von Katastrophen jeglicher Art, auch über Landesgrenzen hinaus zukünftig optimierter funktionieren müssen“, so die Vorsitzenden der Landesverbände Angela Erwin (NRW) und Gereon Haumann (RLP) unisono. Dabei geht es nicht nur um die Bewältigung von Katastrophenereignissen als solche, sondern auch um die damit einhergehenden nachgeordneten Aufgaben, die von allen Beteiligten gleichwohl zu meistern sind.
[Pressemitteilung MIT Kreisverband Ahrweiler]