Der Vorsitzende der Bürgergesellschaft Hemmessen, Friedrich Moßmann, gedachte nach dem Gottesdienst bei einer Kranzniederlegung am Ehrenmal den Gefallenen der beiden Weltkriege.
BAD NEUENAHR. (kan) Die Kirmes in Hemmessen am dritten Wochenende im Januar zu Ehren der beiden Schutzpatrone Sankt Sebastianus und Sankt Antonius zählt zu den ersten Veranstaltungs-Höhepunkten der Bürgergesellschaft Hemmessen im Jahresverlauf. Mit einem Festgottesdienst im „Hemmesser Dom“, Zelebrant war Pfarrer Jörg Meyer, startete die traditionsreiche Veranstaltung.
Nach dem Gottesdienst legte der Vorsitzende Friedrich Moßmann am Ehrenmal unter der Linde einen Kranz zu Ehren der Gefallenen der beiden Weltkriege nieder. Unter klingendem Spiel zog anschließend die Festgemeinde durch Hemmessen und stärke sich unterwegs traditionsgemäß an sogenannten „Alterchen“.
Nach dem Umzug lud die Bürgergesellschaft auf die Hemmessener Hütte ein. Wie es sich für eine Kirmes gehört, wurde zum Ende der Kirmes-Mann verbrannt. Auch der Ortsvorsteher von Bad Neuenahr, Richard Lindner, und dessen Stellvertreter David Bongart waren bei der Kirmes dabei.
Dem Bad Neuenahrer Ortsvorsteher liegt die Pflege der Traditionen sehr am Herzen, so auch die Kirmes im Ortsteil Hemmessen: „Diese jährliche Veranstaltung ist ein festes Bindeglied der Gemeinschaft, das wir aus guten Gründen bewahren und fördern sollten. Die Kirmes in Hemmessen bietet eine gute Gelegenheit, Menschen aller Altersgruppen und Hintergründe zusammenzubringen. Von Jung bis Alt, von Neubürgern bis zu alteingesessenen Familien – alle kommen zusammen.“