Aktuelles MUSS

KREIS AW. Einen dramatischen Spendenrückgang von 70 Prozent – ein Verlust nahe am sechsstelligen Bereich – beklagt das Tierheim- und Tierschutzverein Kreis Ahrweiler. Die Situation stellt den Verein, der zum großen Teil auf Spenden angewiesen ist, um seiner Arbeit im Tierschutz nachzugehen, vor große Herausforderungen.

„Wir sind uns bewusst, dass die wirtschaftliche Lage in vielen Teilen der Bevölkerung aktuell nicht rosig aussieht. Die Energiepreise explodieren, und die „normalen“ Lebenshaltungskosten steigen mit der enormen Inflationsrate“, schreibt der Verein in einer Pressemeldung.

Das alles betrifft aber auch den Tierheim- und Tierschutzverein. Statt Energiekosten von jährlich rund 20.000 Euro muss der Verein dieses Jahr mit rund 60.000 Euro rechnen – nur eines von vielen Beispielen, das im Zusammenspiel mit den ausbleibenden Spenden die Lage zunehmend verschärft. Es entsteht eine Spirale der Kostensteigerung.

„Da wir "normale" Menschen sind, wissen wir natürlich um die Lage und die Besorgnisse in der Bevölkerung“, so der 1. Vorsitzende Claus Krah. „Trotzdem sind wir überzeugt, dass es irgendwo Personen, Firmen oder Institutionen gibt, die vielleicht nicht so extrem sparen müssen und den einen oder anderen Euro übrig haben. Genau um diesen Euro bitten wir! Bitte helft uns! Wir versichern Ihnen, dass wir das Geld nicht für Neuanschaffungen oder "Sperenzchen" ausgeben, sondern ausschließlich für die Aufrechterhaltung des normalen Tierheimbetriebes.“ Fragen beantwortet der 1. Vorsitzende per E-Mail oder telefonisch.

Spendenkonten:

Kreissparkasse Ahrweiler

IBAN: DE14 5775 1310 0000 4107 87

BIC: MALADE51AHR

Volksbank RheinAhrEifel

IBAN: DE74 5776 1591 0201 8159 00

BIC: GENODED1BNA