Der Vorstand der VR Bank RheinAhrEifel: (v.l.) Markus Müller (stellv. Vorstandsvorsitzender), Sascha Monschauer (Vorstandsvorsitzender), Matthias Herfurth und Michael C. Kuch.
REGION. Die VR Bank RheinAhrEifel blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2024 zurück, das trotz schwieriger Rahmenbedingungen durch wirtschaftliche Unsicherheiten, geopolitische Spannungen sowie Fach- und Arbeitskräftekräftemangel zahlreiche positive Entwicklungen hervorgebracht hat. Die Genossenschaftsbank zeigt sich optimistisch für die Zukunft und betont ihre starke Verwurzelung in der Region. Die Bilanzsumme der VR Bank RheinAhrEifel ist im Jahr 2024 um rund 300 Millionen Euro kräftig gewachsen und liegt nun bei rund 6,9 Milliarden Euro (+4,42 Prozent). Das Kreditgeschäft überzeugte mit einem Wachstum um 250 Millionen Euro auf 4,8 Milliarden Euro (+5,53 Prozent). Trotz eines hart umkämpften Marktes konnten die Kundeneinlagen um 245 Millionen Euro auf 5,4 Milliarden Euro (+4,71 Prozent) gesteigert werden.
Das insgesamt betreute Kundenvolumen (Bilanz- und Verbundzahlen) stieg um über 770 Millionen Euro auf rund 14,8 Milliarden Euro (+5,50 Prozent). Gleichzeitig erhöhte sich das Eigenkapital der Bank auf 750 Millionen Euro. Der Bankvorstand und Aufsichtsrat der VR Bank planen, der Vertreterversammlung im Mai die Ausschüttung einer Dividende von vier Prozent vorzuschlagen.
„Auf diese Ergebnisse können wir stolz sein. 2024 war ein Jahr voller Herausforderungen, aber auch voller Chancen. Unsere Ergebnisse bestätigen die nachhaltige Strategie der Bank und das Vertrauen unserer Mitglieder, Kundinnen und Kunden“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Sascha Monschauer.
Hervorragende Kunden- und Mitgliederentwicklung
Im Jahr 2024 gewann die VR Bank RheinAhrEifel 5.356 neue Kundinnen und Kunden sowie 2.406 neue Mitglieder, sodass die Bank nun von rund 141.800 Mitgliedern getragen wird. Die hervorragende Beratungsqualität wurde erneut mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem 1. Platz bei der „Besten Bank vor Ort“ in Koblenz, Bad Neuenahr-Ahrweiler und Mayen sowie dem Titel „Kundenliebling der Volks- und Raiffeisenbanken“ von Focus Money. Mit neuen Konto- und Depotmodellen hat die VR Bank RheinAhrEifel ein starkes Zeichen für Transparenz und Flexibilität gesetzt.
Dass die VR Bank RheinAhrEifel auch im Jahr 2024 ein bedeutender Förderer von Kunst, Kultur, Brauchtum und Sport ist, unterstreichen rund 1 Million Euro an Spenden und Sponsoring in der Region. Diese Mittel kamen rund 1.500 Projekten im gesamten Geschäftsgebiet der Bank zugute.
Nachhaltige Bauprojekte und Standortentwicklung
Die VR Bank RheinAhrEifel wird im Gewerbegebiet von Mendig einen zentralen Verwaltungssitz errichten. Der Baubeginn ist für 2026 vorgesehen und die geplante Bauzeit beträgt drei Jahre. Außerdem soll perspektivisch der Hauptsitz der VR Bank von der Rizzastraße 34 in Koblenz in das nahegelegene Rizza Carré verlegt werden.
Die VR Bank RheinAhrEifel bleibt einer der führenden Arbeitgeber in Rheinland-Pfalz. Mit 75 Ausbildungsplätzen in verschiedenen Berufsfeldern sichert die Bank ihren Nachwuchs und investiert in die Zukunft. Mit 937 Mitarbeitenden zählt die VR Bank zu den größten Arbeitgebern in der Region.
Ausblick auf 2025
Die VR Bank sieht das kommende Jahr als Chance, ihre Position als verlässlicher Partner für Privat- und Geschäftskunden in der Region weiter auszubauen. „Wir stehen vor großen Herausforderungen, insbesondere durch die Zinsentwicklung und den Fachkräftemangel. Aber wie in unserer über 160-jährigen Geschichte oftmals bewiesen, werden wir diese gemeinsam mit unseren Mitgliedern, Kundinnen und Kunden erfolgreich meistern“, so Monschauer abschließend.
[Pressemeldung VR Bank RheinAhrEifel]