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Asslar - Die Woche
Ausgabe 13/2023
Gestaltung Innenteil Seite 5
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Hilde Schneeberger verabschiedet

Roland Esch (hinten li) zählte als Vorsitzender selbst zu den Jubilaren.

Die DRK-Ortsvereinigung Aßlar traf sich am Freitagabend in der "Alten Schule" in Berghausen zur Jahreshauptversammlung, zu der 1. Vorsitzender Roland Esch rund 50 Teilnehmer begrüßen konnte. Unter ihnen auch Edith Muskat, Dezernentin für Ehrenamt und Sozialstation der Stadt Aßlar. "Endlich können wir uns wieder in Präsenz treffen und ich freue mich, dass Ihr so zahlreich erschienen seid", so Esch und schritt dann auch gleich zum Höhepunkt des Abends, den Ehrungen. Für drei Jahre - 2021 bis 2023 - waren insgesamt 105 Ehrungen zusammen gekommen. An dieser Stelle werden nur die Anwesenden genannt. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Doris Eckhardt und Edith Muskat (Wetzlarer Straße) geehrt - Roland Esch, der ebenso lange auch Vorsitzender des Vereins ist, bekam dazu eine Auszeichnungsspange. Ilse Becker, Inge Keiner, Heinz Küster, Edith Muskat (Bornstraße), Angelika Pfeifer und Rainer Schatz gehören dem DRK seit 40 Jahren an. Die Spange für 40 aktive Jahre gab es für Markus Ferber und Markus Löll. Seit 45 Jahren aktiv dabei sind Astrid Bühler, Christine Diehl, Ingeburg Dietrich, Renate Hofmann, Anna Küster, Hilde Schneeberger und Eleonore Sturm. Für 50 aktive Jahre wurden Bolko Fabian und Reiner Sauer ausgezeichnet. Seit 50 Jahren stehen Gerda Hedrich, Werner Kühnholz, Jürgen Schneider und Willi Schneider in den Vereinsreihen. Wolfgang Dietrich und Bernd Küster wurden für 60 Jahre im DRK Aßlar geehrt und für stolze 70 aktive Jahre im Dienste des DRK wurde Heinz Sturm gewürdigt.

Bei den Vorstandswahlen gab es ein einschneidendes Ereignis: Die 2. Vorsitzende Hilde Schneeberger wurde nach 29 Vorstandsjahren verabschiedet. Roland Esch dankte ihr für ihr beispielhaftes Engagement: "Du warst uns immer eine große Hilfe!" Zu ihrem Nachfolger wählte die Versammlung Armin Lühring. Roland Esch wurde ebenso wieder gewählt, wie Schatzmeister Michael Bernhard und Schriftführer Markus Löll.

Karin Dietrich, Leiterin der Frauengruppe, erinnerte in ihrem Bericht über die Tätigkeit des Blutspendeteams an sieben Blutspendetermine während der Pandemie. 2020 konnten im Januar 89 und im September 87 Spender begrüßt werden. "In 2021 hatten wir drei Termine mit 80, 72 und nochmals 80 Spendern", so Dietrich. In 2022 kamen insgesamt 159 Spender zusammen. Nach Lockerungen der Pandemieeinschränkungen konnten dann auch wieder interne Veranstaltungen durchgeführt werden und Dietrich dankte ihren Mitstreiterinnen für das Durchhalten in schweren Zeiten.