Kickbox-Medaillen in Jesolo

Am Wochenende fand im italienischen Jesolo der diesjährige World Cup der WAKO (World Association of Kickboxing Organization), dem größten internationalen Fachverband für Kickboxen statt, der wieder von Superlativen geprägt war. Aus 43 Nationen waren 286 Teams mit 1497 Athlet*innen gekommen, die 2392 Starts absolvierten. Mittendrin die Kickboxerinnen Alexa Walter und Victoria Fabianski vom Kukibo-Team aus Aßlar, die bereits zum zweiten Mal teilnahmen. Sie traten in stark besetzten Kategorien an und konnten Medaillen mit nach Hause nehmen. Victoria trat in zwei Gewichtsklassen - bis 47 kg und plus 47 kg - in der Disziplin Pointfighting an. In der Gewichtsklasse bis 47 kg starteten insgesamt zwölf Kickboxerinnen aus sechs Nationen. Victoria besiegte ihre Gegnerin aus Slowenien mit 7:2 Punkten. Im Halbfinale verlor sie leider den Pfad, musste sich geschlagen geben du belegte den dritten Platz. In der Gewichtsklasse +47 kg lief es ähnlich: Victoria besiegte ihre Gegnerin aus der Slowakei vorzeitig mit 14:3 Punkten durch TKO. Im Halbfinale musste sie sich aber der späteren Goldmedaillengewinnerin geschlagen geben und belegte auch hier Platz drei. Alexa Wakter ging ebenfalls in zwei Gewichtsklassen - bis 32 kg und plus 37 kg - in der Kategorie Pointfighting an den Start. In ihrer eigentlichen Gewichtsklasse bis 32 kg belegte sie unangefochten den ersten Platz und besiegte im Finale ihre Kontrahentin aus Polen klar mit 5:1 Punkten. In der nächst höhere Gewichtsklasse bis 37 kg war sie mit einem Körpergewicht von knapp 31 kg ihrer Gegnerin aus der Slowakei allerdings körperlich unterlegen, verlor den Kampf in der Vorrunde und schied somit vorzeitig aus. "Unser kukibo-Team ist stolz auf die hervorragende Leistung, die unsere Athletinnen auf diesem Niveau vollbracht haben", so Trainer Kurosch Klein. Das kukibo-Team freut sich bereits auf die German Open 2024 in Lünen. Das "WAKO Deutschland Serie A Turnier" findet zwischen dem 12. und 14. April 2024 statt und es ist geplant, dass die Asslarer mit der kompletten Mannschaft anreisen