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Asslar - Die Woche
Ausgabe 14/2023
Vereine und Verbände
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HSG Dilltal

Weibliche Jugend B,

Bezirksoberliga:

HSG Kirchhain/Neustadt - HSG Dilltal —  21:33 (10:17)

Dilltaler Mädels feiern beim „Heimspiel“ in Neustadt ausgelassen die Bezirksoberligameisterschaft.

Was für ein Tag für die weibliche Jugend B. Trotz des enormen Druckes noch einen Punkt holen zu müssen und vor einer überwältigenden Zuschauerkulisse, behielten die Dilltaler Mädels in der Sporthalle Neustadt einen kühlen Kopf und sicherten sich letztendlich souverän erstmals den Titel in der Bezirksoberliga.

Die Voraussetzungen dafür waren bestens. Sabine Franz meldete sich nach der Verletzung in der Vorwoche wieder einsatzbereit und auch alle anderen Spielerinnen standen dem Trainer- und Betreuergespann Nele Stockenhofen, Luna Krauß, Stephanie Wölbing und Thomas Pöchmann zur Verfügung. So ging man mit voll besetzter Bank in die letzte Begegnung der Saison. Die Anreise dorthin erfolgte gemeinsam mit zahlreichen Anhängern in einem bis auf den letzten Platz voll besetzen Reisebus, was vor allem dank einiger Sponsoren ermöglicht wurde.

Und schon beim Aufwärmen zeigte sich, dass die Neustädter Halle fest in Dilltaler Hand war. Während die Trainer die Mannschaft kurz vor dem Anpfiff in der Kabine versammelte und diese auf ihr Spiel einstellte, betrat dann noch lautstark die komplette männliche B-Jugend die Halle und verwandelte diese endgültig zu einem Tollhaus mit über 60 Dilltaler Fans.

Nach dem 13:10 trifft Dilltal 4-mal in Folge

Dies galt es für die Spielerinnen erst einmal zu verarbeiten. Trotzdem trafen Sabine Franz und Isabelle Piper schnell zum 2:0 nach 2 Minuten. In der Folge konnten die Gastgeber die Begegnung jedoch ausgeglichen gestalten und so stand es nach 15 Minuten und Toren von Paula Löhr (3), Phoebe Ludewig (2), Sabine Franz (2), Isabelle Piper und Jana Pöchmann 11:9 für Dilltal. Nach weiteren Treffern von Phoebe Ludewig und Paula Löhr verkürzte Kirchhain/Neustadt zwar nochmals zum 10:13, doch sollte dies das letzte heimische Tor der ersten Halbzeit sein. Und so erhöhte die Spielgemeinschaft aus Katzenfurt, Ehringshausen und Werdorf durch 2-mal Jana Pöchmann und je einmal Paula Löhr und Phoebe Ludewig bis auf 17:10. So gab es in der Kabine viel Lob für die jungen Spielerinnen, die nun die zweiten 25 Minuten clever zu Ende spielen und Abschlüsse aus sicheren Positionen suchen sollten.