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Asslar - Die Woche
Ausgabe 14/2025
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Spatenstich für Feuerwehrzentrale

Die Feuerwehr der Stadt Aßlar ist in eine neue Ära gestartet: In der vergangenen Woche erfolgte der erste Spatenstich für das neue Feuerwehrhaus, das in der Herborner Straße am Ortsausgang in Richtung Berghausen/Werdorf, unterhalb der Villa Drebes errichtet wird. Der 8,5 Millionen teure Neubau in der Kernstadt wurde am 16. September 2024 von der Stadtverordnetenversammlung einstimmig beschlossen und wird von der Lahnauer Baufirma Weimer realisiert. "Dies ist die größte Investition in ein Feuerwehrhaus, die in Aßlar jemals getätigt wurde", so Christian Schwarz, der die zahlreichen Gäste aus Politik, Verwaltung, Feuerwehr und Firma Weimer mit Stadtverordnetenvorsteherin Katharina Schäfer, 1. Stadtrat Dr. Stefan Zabeschek, Kreisbrandinspektor Harald Stürz, Feuerwehrverbandsvorsitzenden Armin Lühring und Martin Bettner an der Spitze begrüßte. "Wir haben konstruktiv zusammen gearbeitet, pragmatische Lösungen gefunden und könnn stolz auf das Ergebnis sein", so Schwarz. "Eine starke Feuerwehr bedeutet ein starke Stadt", so Katharina Schäfer, die sich auch als Bürgerin auf die Eröffnung des Gebäudes freut. "Das macht die Kommunalpolitik so lebendig: Entscheidungen treffen, die Entwicklung begleiten und am Ende sehen, wie es wird."

"Dieser bedeutende Anlass markiert nicht nur einen Meilenstein in der Infrastruktur unserer Stadt, sondern auch einen entscheidenden Fortschritt für die Sicherheit und das Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger", so Stadtbrandinspektor Michael Pichl. Dank der vorangegangenen Planung in akribischer Zusammenarbeit könne ein Projekt beginnen, das Einsatzbereitschaft und Effizienz der Einsatzkräfte nachhaltig stärke. "Der moderne Ausbau und zukunftsweisende technische Ausstattung bieten neue Möglichkeiten für Ausbildungs- und Einsatzoptimierung, die das bestehende Leistungsspektrum enorm erweitern", so Pichl weiter. Das neue Feuerwehrhaus werde über innovative stadtteilübergreifende Einrichtungen verfügen. Es gibt Schulungsräume, einen Übungsturm und eine modern ausgestattete Kommunikationszentrale, um Einsätze effektiv zu koordinieren und die Fortbildung der Einsatzkräfte kontinuierlich zu fördern. "Unser Ziel sind Schutz und Sicherheit der Bevölkerung auf höchstem Niveau und diese Einrichtung wird nicht nur ein Ort der Logistik und Technik, sondern auch ein Zentrum des Engagements und der Gemeinschaft sein."

Harald Stürz lobte die schnelle Umsetzung des Projekts. "Ich bin begeistert von der Entscheidung der Stadt Aßlar, die in der Firma Weimer einen guten Partner gefunden hat."

Selbst Feuerwehrmann sieht Martin Bettner im Kern des Projekts die Einsatzabteilungen: "Sie können stolz auf eine starke Feuerwehr mit vorbildlicher Jugendarbeit sein, die mit dem neuen Feuerwehrhaus am Ende des Tages ein funktionales Pfund zum Wuchern in der Hand hält, für das seit einem Jahr bereits eine ganze Baumannschaft rund läuft und in 2026 fertig sein wird." Abschließend wurde der symbolische Spatenstich durchgeführt, dem ein kleiner Imbiss folgte.