Eine Woche vor Ostern hatten die "Aßlarer Gespräche" zum Frühlingskaffee eingeladen, in dessen Rahmen Pastoralreferent Michael Dörsam sehr ansprechend eine Andacht zu der Geschichte von Jesu Einzug in Jerusalem aus Matthäus 21, 1-3, hielt. "Als sie nun in die Nähe von Jerusalem kamen, nach Betfage, sandte Jesus zwei Jünger vor aus und sprach zu ihnen; Geht hin in das Dorf das vor euch liegt und sogleich werdet ihr eine Eselin angebunden finden, bindet sie los und führet sie zu mir. Und wenn euch jemand zur Rede stellt, dann sagt: Der Herr braucht sie er lässt sie aber bald zurückbringen. Die Jünger gingen und taten wie Jesus ihnen aufgetragen hatte. Sie brachten die Eselin, legten ihre Kleider auf sie und er setzte sich darauf." So beginnt die Ostergeschichte und Michael Dörsam beschäftigte sich mit der Frage, warum reitet Jesus auf einem Esel in die Stadt, der doch das Symbol für das Demütige und Schwache und für das Nichtkriegerische ist. Er hatte eine weltliche Königskrone mitgebracht, das Symbol für Macht und Herrschaft. Die Krone Jesu Christi ist die Krone des Lebens, der Liebe und des Friedens für alle Menschen, die gänzlich ohne Verzierungen und edle Materialien auskommt. Mit "Lobe den Herren, den mächtigen König der Erden" und "Von guten Mächten wunderbar geborgen" umrahmten zwei sehr passende Kirchenlieder die Andacht. Karsten Müller von der Kontakt- und Beratungsstelle der Stadt Aßlar hatte zu Beginn hatte zu Beginn die 25 Gäste herzlich im Werner Best-Haus begrüßt und mit seinem Team die gemütliche Kaffeerunde eingeläutet. Dank ging an die vier Hausbewohnerinnen, die wie immer für eine wunderschöne Dekoration gesorgt hatten, zu der auch ein schönes Osternest aus Papier für jeden gehörte, in dem auch ein selbst gebackener Osterhase thronte. Der Nachmittag kam sehr gut an und führte zu dem Wunsch der Wiederholung und zum Schluss dankte das Team der Aßlarer Gespräche für den schönen Nachmittag und wünschte allen ein schönes Osterfest und Gottes Segen.