Strahlende Gesichter in Lünen: Das siegreiche kukibo-Team konnte wieder zahlreiche Medaillen einheimsen.
Vom 12. bis 14. März fand im nordrheinwestfälischen Lünen die Internationale Deutsche Meisterschaft (German Open 2024) von Wako-Deutschland statt. Zu den 482 Athleten aus 85 Vereinen gehörte auch das Kukibo-Team aus Aßlar, das mit vierzehn Sportler*innen an den Start ging. Zu den teilnehmenden Nationen gehörten auch Belgien (14 Teilnehmer), Tschechien (4), Schweiz (6), Dänemark (14), Niederlande (5) und die Türkei (1) - den Löwenanteil mit 438 Teilnehmer*innen hatte natürlich Deutschland. Es war beeindruckend zu sehen, wie sich die Athleten aus ganz Europa sportlich um die begehrten Platzierungen gemessen haben. "Unser Team erreichte insgesamt 15 Platzierungen und belegte damit den 16. Platz von 84 Vereinen in der Medaillenstatistik", so Kurosch Klein, nicht ohne Stolz. Besonders herausragend waren die Leistungen von Alexa Walter und Daniel Savtchouk. Alexa hatte vor drei Wochen bei der Weltmeisterschaft in Italien die Goldmedaille gewonnen. Nun holte sie bei der Internationalen Deutschen Meisterschaft in ihrer eigentlichen Gewichtsklasse bis 32 kg, erneut die Goldmedaille und zusätzlich den ersten Platz in der nächst höheren Kategorie bis 37 kg. Daniel war eigentlich für die Vollkontaktklasse, Ring, vorgesehen. Doch am Donnerstag vor dem Wettkampf musste er aufgrund fehlender Gegner in dieser Klasse auf die Kategorie Leichtkontakt umstellen. Dennoch zeigte er erneut eine starke Leistung und sicherte sich den ersten Platz.
Erklärung: PF=Pointfighting, LC=Leichtkontakt, YC=Young Children, OC=Old Children, M=männlich, F=weiblich, S=senioren, Beg= Newcomer.
PF YC M -37 kg, Beg: Lotz Nino Joel, 2.Platz
Marquez Fernandez Benito Nahuel 3.Platz