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Asslar - Die Woche
Ausgabe 18/2024
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"Fit für Aßlar" geht in die nächste Runde

Die beliebte Aktion "Fit für Aßlar", die der TV Aßlar mit Unterstützung des REWE-Centers durchführt, wird auch in diesem Jahr wieder viele Aßlar in das Stadion in der Europastraße führen. Ob einzeln, mit der Familie, in der Schule, dem Verein oder auch mit Arbeitskollegen - alle ab sechs Jahren wollen nur eines: Das Sportabzeichen in Bronze, Silber oder Gold erringen. Vom 1. Mai bis zum 31. Oktober ist Stephan Mink vom TVA jeden Montag und Freitag im Stadion zu finden, um die Aufgaben in den verschiedenen Disziplinen abzunehmen, wofür man vorher natürlich auch noch trainieren kann. Ohne Voranmeldung kann man - auch in den Sommerferien - kostenlos loslegen. "Die DLRG oder der Bademeister in der Laguna nehmen die Schwimmprüfungen ab", so Corinna Raab-Faber vom TV-Vorstand. Kraftsport, Turnen, Walking - es gibt eine Menge Möglichkeiten, mit denen man punkten kann. "Das Bronzeabzeichen kann jeder schaffen", ist sich Stephan Mink sicher. Das beste an der Aktion ist die Tatsache, dass das REWE-Center pro Abzeichen fünf Euro spendet, die der Aßlarer Bürgerstiftung zu Gute kommen. "In 2023 hatten wir mit 85 Sportabzeichen die meisten von allen Sportvereinen im ganzen Land-Dill-Kreis", so Raab-Faber nicht ohne Stolz. Das könnte in diesem Jahr noch getoppt werden, auch wenn kein Sportabzeichentag stattfinden wird. Beim Startschuss, der am Mittwoch im REWE-Center fiel, bedankte sich Roland Esch, Vorsitzender der Bürgerstiftung, für das tolle ehrenamtliche Engagement: "Auch als Dezernent für Sport und Kultur beim Lahn-Dill-Kreis freue ich mich über dieses erfolgreiche und herausragende Angebot, mit dem sich die Bevölkerung fit hält und gleichzeitig etwas Gutes für ihre Mitmenschen tut." Eschs Dank ging an den TV und REWE-Chef Marc Kaiser und er rief die Bürger*innen auf: "Macht mit, denn die Aktion ist nicht nur für jeden Sportler und die Bürgerstiftung gut, sondern auch für die Nutznießer, die von der Bürgerstiftung unterstützt werden." Eine runde Sache also, die eigentlich für jeden Ehrensache sein sollte, ist die Aktion doch ein Paradebeispiel für gelebtes Bürgerengagement.