Der Aßlarer Verein " Toleranz durch Sport - KBV-Asslar e.V." zeigte bei den German Open 2025 Ende April in Hamburg starke Leistungen auf internationalem Parkett. Das Kukibo-Team holte gleich drei Mal Gold, zeigte sich als starkes Team und lieferte beeindruckende Kämpfe. Das international besetzte Turnier, ausgerichtet vom Verband WAKO Deutschland,
brachte 504 Athlet*innen aus neun europäischen Nationen zusammen. Das Kukibo-Team reiste mit neun Kämpfer*innen an und sicherte sich insgesamt sieben Platzierungen -
darunter drei Mal Gold, eine Silber- und drei Bronzemedaillen. In der Vereinswertung belegten die Aßlarer damit den hervorragenden 20. Platz von 93 teilnehmenden Clubs. Starke Konkurrenz gab es in den Pointfighting-Klassen. Der Samstag stand ganz im Zeichen der Pointfighting-Wettkämpfe. Trotz guter Leistungen verpassten die männlichen Teilnehmer knapp die Medaillenränge. Aleksic Vukasin, Finn-Luca Mohr, Niko Schmidt und Nikola Ljubicic erreichten jeweils den 5. Platz in ihren Gewichtsklassen. Alina Lopatin kämpfte sich bis ins Halbfinale und verlor dort denkbar knapp mit 16:17 Punkten gegen die spätere
Siegerin - ein verdienter 3. Platz in der Klasse PF OC F +65 kg. Auch Lilli Singer zeigte eine starke Leistung in der Kategorie PF S F -60 kg. Nach einem erfolgreichen Start unterlag sie im Halbfinale mit 5:7 Punkten und sicherte sich damit ebenfalls Bronze. Am Sonntag gab es dann Gold, Silber und Bronze. Am zweiten Wettkampftag ging das Kukibo-Team in den Disziplinen Leichtkontakt und Vollkontakt an den Start - mit beachtlichem Erfolg:
Maxi-Jasmin Schwedes (LC S F -65 kg, Newcomer) überzeugte im Halbfinale und holte Bronze.
Lilli Singer kämpfte sich in der Klasse LC S F -60 kg bis ins Finale vor und musste sich dort geschlagen geben - Silber für Aßlar.
Florian Kranz feierte ein gelungenes Debüt im Vollkontakt (FC Beg M -71 kg) und erkämpfte sich mit starkem Einsatz die Goldmedaille.
Alina Lopatin zeigte erneut eine beeindruckende Leistung. In einem harten Finale gegen eine dänische Kontrahentin sicherte sie sich mit viel Kampfgeist den Sieg und holte Gold in der Klasse LC OC F +65 kg.
Daniel Savtchouk krönte das Wochenende: In der Kategorie FC OJ M +91 kg dominierte er seinen Finalkampf klar und wurde einstimmig zum Internationalen Deutschen Meister 2025 gekürt. Trotz der Abwesenheit der beiden Haupttrainer Martina und Kurosch Klein zeigte sich das Team in Hamburg kämpferisch und gut vorbereitet. Großer Dank galt den mitgereisten Eltern und Betreuern - Sarah und Timo Schmidt, Lena und Alexander Lopatin sowie Tina Singer sowie Andreas Riem vom Falcon Fighter Team Schwalm-Eder für seine wertvolle Unterstützung.
Bereits am 18. Mai geht es für das Kukibo-Team bei der Hessenmeisterschaft in Gießen weiter. Nach dem Erfolg bei den German Open blickt das Team zuversichtlich auf die kommenden Wettkämpfe.