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Asslar - Die Woche
Ausgabe 20/2024
Gestaltung Innenteil Seite 7
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Fairtrade-Stadt Aßlar informiert

V.l. Marc Kaiser und Jens Guckenbiehl am Fairtrade-Stand im Rewe-Center.

Der Weltladentag und der Tag des Fairen Handels waren am Samstag der Anlass für einen Stand der Fairtrade-Stadt Aßlar im Aßlarer Rewe-Center. Jens Guckenbiehl, Vorsitzender der entsprechenden Steuerungsgruppe, war mit einigen Mitgliedern vor Ort, um die Kunden auf die Missstände hinzuweisen und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie jeder dabei helfen kann, die Welt gerechter zu gestalten. "Die Weltläden und die Fairtrade-Bewegung beschäftigen sich beide mit dem gleichen Thema: Den Menschen in den Entwicklungsländern unter die Arme zu greifen, damit sie für ihre Arbeit und ihre Waren gerecht und fair entlohnt werden", so Guckenbiehl. Auch "Klimagerechtigkeit" gehört zu den Themen, die bei beiden im Fokus stehen. Die Hauptverursacher der weltweiten Klimakrise sind Menschen und Länder im Globalen Norden. Die meisten Schäden haben allerdings die Menschen in den Ländern im Süden. Das ist ziemlich ungerecht, doch wie kann es anders gehen? Klimasünder müssen zur Kasse gebeten werden. Auf der 28. Weltklimakonferenz in Dubai wurde der Fonds für Schäden und Verluste beschlossen und knapp 800 Mio US-Dollar für den Fonds zugesichert. Laut Zivilgesellschaft nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Aber jeder kann helfen! Beim Einkauf unbedingt auf fair gehandelte Waren achten und natürlich darauf, zum Beispiel beim Plastik einsparen zu helfen und alles zu meiden, was dem Weltklima schaden kann. Nur wenn alle weltweit zusammen arbeiten, um einen positiven Umschwung für das Klima unserer Erde zu erreichen, können diese Ziele auch erreicht werden. "Wir geben der Fair Trade-Stadt Aßlar natürlich gerne eine Plattform für ihre Bemühungen", so Geschäftsführer Marc Kaiser, der auch zur Steuerungsgruppe gehört.