Titel Logo
Asslar - Die Woche
Ausgabe 29/2022
Schulnachrichten
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Für 182 Gutenbergschüler gehen jetzt neue Türen auf

„Wir brauchen viele Jahre, bis wir verstehen, wie kostbar Augenblicke sein können.“ Mit diesen Worten begann Schulleiterin Annegret Schilling ihre Rede bei der diesjährigen Verabschiedung der Johannes-Gutenberg-Schüler.

Nachdem die letzten Verabschiedungsfeiern coronabedingt nicht gemeinsam stattfinden konnten, war nun die Freude besonders groß, wieder in größerem Rahmen mit allen Schülern der Abschlussklassen diesen besonderen Lebensabschnitt feiern zu können.

Mit dem Zitat von Ernst Ferstl betonte die Schulleiterin anschließend den Begriff und die Bedeutung des „Augenblicks“. Um die Bedeutung noch greifbarer zu machen, nahm die Schulleiterin die Zuhörer mit zu einem Ausflug in die Kunst, denn in diesem Jahr wurde die Johannes-Gutenberg-Schule ausgewählt, eine Kunstausstellung in den Räumen des Hessischen Kultusministeriums in Wiesbaden zu eröffnen. Was fasst am besten das ästhetische Können der Künstler zusammen und was verbindet es auch zugleich? „Wir haben uns für den Titel „Augenblicklich“ entschieden, weil er einfach gut zu allen Exponaten passt. Alles entstand aus einem Augenblick der Inspiration heraus und nimmt uns beim Betrachten für eben diesen Augenblick gefangen, so Schilling.

Viele erlebte schöne Augenblicke habe man aber auch nur gemeinschaftlich erreichen können. „Als Deutschlehrerin sage ich da einfach mal, dass ein Singular am meisten durch das Plural im Team wirkt“, gab die Schulleiterin abschließend allen noch mit auf den Weg. Einer alleine könne keine Sinfonie flöten. Dazu brauche es immer ein ganzes Orchester mit hervorragend ausgebildeten Musikern, die musikalisch alle gleich ticken, an einem Strang ziehen und in dem sich keiner als großer Solist aufspielt.

Im Rahmen der Verabschiedungsfeier bedankte sich Franziska Küster bei allen Schülern sowie deren Eltern für das Geleistete im Namen des Schulelternbeirats. Anschließend gab Klassenlehrer Dominik Stauber einen Einblick in die Arbeit eines Pädagogen einer Abschlussklasse. Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Denise und Fenja Hannig sowie von der Schulband unter der Leitung von Lucas Weiher.

Die Klassenlehrer Bettina Haus, Jochen Teßmer, Benjamin Philippus, Marc Schäm, Petra Thielem

ann, Dominik Stauber, Tobias Thorn (in Vertretung von Heike Haas), Michael Hardt und Jonas Troß (in Vertretung von Nicolas Loh) verabschiedeten dann ihre Schüler.

Joanne Rupp, Leon Rußmann, Lea Valdor und Noah Wittke wurden für ihr soziales Engagement und ihre Arbeit in der AG „Digitale Helden“ geehrt.

Zum Abschluss verliehen Franziska Küster vom Schulelternbeirat zusammen mit Schulleiterin Annegret Schilling Gutscheine für die Klassenbesten. Im Einzelnen waren dies:

Naomi Smok, Jakob Eirich, Samuel Minnert, Mira Krämer, Lilly Schäffer, Jona Knorr, Giovanna Vacante, Tabea Feiler, Lilly Zell, Nora Schimkus, Anne Haubach, Pia Haubach, Lea Valdor.