Pfarrer Martin Reibis (re) und Patrick Stübiger gestalteten den Gottesdienst in idyllischer Umgebung.
Heller Sonnenschein und ein idyllisches Plätzchen an der Dill hießen am Sonntag die Besucher des Taufgottesdienstes in Klein-Altenstädten willkommen. Pfarrer Martin Reibis, der das feierliche Sakrament zusammen mit Prädikanten-Anwärter Patrick Stübiger durchführte, hieß die Familien der Täuflinge Leonie Sophie Bachmann, Nicole Behse, Ben und Leni Dietz, Nicolai Menz und Luis Hoch, ihre 17 Paten und weitere Gäste "am schönsten Fluss der Welt" willkommen. "Wie ein Fisch im Wasser" war die Überschrift des Gottesdienstes und die Geschichte um den Propheten Jona stand im Mittelpunkt der Thematik. "Gott spricht: Jona, Jona, geh nach Ninive, sprich zu den Menschen dort. Warne sie vor einem großen Unheil!" Doch Jona lief erst einmal weg, wurde sogar von einem Wal verschluckt und stellte sich dann doch der Herausforderung. Die Kinder vom Kindergottesdienst hatten eigens ein Bewegungsspiel dazu einstudiert. Sich der Herausforderung stellen ist denn auch der Auftrag für die Täuflinge, ihre Eltern, Paten und Familienangehörige. Nicht zaudern und zagen, sondern stets aufrecht, geradlinig, mutig und ohne Angst und Zweifel den vorgegebenen Weg Gottes gehen. Die erste Herausforderung für die Paten auf dem gemeinsamen Weg mit den Kindern war es, das Taufwasser aus der Dill zu schöpfen. Doch alles klappte bestens, keiner fiel ins Wasser - ein gutes Omen für die Zukunft der Kleinen, die ihre Zeremonie mit dem kühlen Nass sehr gut meisterten. Ulrike Uhl und Ulrike Rau sorgten für einen schönen musikalischen Rahmen und alle Besucher, die auf Klappstühlen, aber auch auf bunten Decken Platz genommen hatten, fühlten sich rundum wohl und geborgen in Gottes freier Natur.