Titel Logo
Asslar - Die Woche
Ausgabe 29/2025
Gestaltung Innenteil Seite 3
Zurück zur vorigen Seite
Zurück zur ersten Seite der aktuellen Ausgabe

Uwe Marburger ließ die Sonne in Aßlar scheinen

Meist sind es Bands und ganze Orchester, die auf der Aßlarer Sonntagsmatineebühne ihr Publikum mit auf eine musikalische Reise nehmen. Eine „One Man-Band“ gab es noch nie, deshalb gab es mit Uwe Marburger am Sonntag eine Premiere. Von Albert Hammond, Sting und Cliff Richard, über Chris de Burgh, Roger Cicero und Joe Cocker, bis hin zu Johnny Cash, Paul Young, Muddy Waters oder auch Paul McCartney hat er ein breites Repertoire aus Oldies, Pop und Evergreens. Damit wusste er auch auf dem Aßlarer Backhausplatz zu begeistern. Seine angenehme Stimme und sein dazu mehr als passendes Gitarrenspiel gingen ins Ohr, ließen die Herzen aufgehen und sorgten für viel Beifall. Auch wenn sich die Sonne zu Beginn der abwechslungsreichen Matineestunde noch nicht so richtig zeigen wollte, stieg der Entertainer mit „Here comes the sun“ von den Beatles ein, führte mit Neil Diamonds „Cracklin‘ Rosie“ locker flockig weiter und rockte auch mit Elvis Presleys „Return to sender“ die Aßlarer Innenstadt. Das „Mexican Girl“ von Smokie durfte ebenso nicht fehlen und mit dem „Eye in the sky“ von The Alan Parsons Project sowie Phil Collins „In the Air tonight“ ging es auch ein bisschen ruhiger zu. Elton Johns „Rocketman“ reihte sich in das Hit nach Hit-Programm, wie „Margaritaville“ von Jimmy Buffet und mit viel Gefühl wusste Uwe Marburger die Titel vorzutragen. Mit dem „Tequila Sunrise“ der Eagles ging noch einmal die Sonne auf und mit Tim Bendzko ging der erfahrene Sänger „Nur noch kurz die Welt retten“ und ging mit Peter Maffay „Über sieben Brücken“, bevor er Ed Sheerans „Supermarket Flowers“ auspackte und mit Robbie Williams „Angels“ zu flotten Oldie-Melodien überging - „Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett“ oder auch „Pigall“, beide von Bill Ramsey. „Colour me in“ wurde mit Rea Garvey gefordert, mit Robbie Williams „The forbidden road“ gegangen, bevor die guten alten Rolling Stones mit „Honky Tonk Women“ einen adäquaten Abschluss bildeten. Ein tolles Konzert, das ruhig doppelt so lange hätte sein können.