Anfang 2023 regte der Ortsbeirat Werdorf die Einführung einer Tempo-30-Zone an in ganz Werdorf - mit Ausnahme der B 277 und des Gewerbegebiets - an, um die Verkehrssicherheit in Werdorf zu erhöhen. Bürgermeister und Magistrat unterstützten diesen Beschluss und baten die Stadtverordnetenversammlung um ihr Einvernehmen, das auch erteilt wurde. Der Schritt ist das Ergebnis einer umfassenden Überprüfung und der konstruktiven Zusammenarbeit zwischen dem Ortsbeirat, Bürgermeister, dem Magistrat und der Stadtverordnetenversammlung. Aufgrund der Tatsache, dass die Idee erst im Jahr 2023 aufgeworfen wurde und hierfür keine Haushaltsmittel eingestellt waren, wurde die Umsetzung der Maßnahme im Haushaltsplan 2024 eingeplant und konnte nun vor zwei Wochen erfolgreich abgeschlossen werden. Insgesamt wurden 30 Verkehrsschilder aufgestellt, um die Sicherheit im gesamten Ortsgebiet zu erhöhen. Die Gesamtkosten der Maßnahme belaufen sich auf rund 12 000 Euro - davon rund 5000 Euro für Material, Schilder, Pfosten und Hülsen sowie rund 7000 Euro für die Arbeitsleistungen einer Fachfirma. "Besonders beachtenswert ist die strategische Bedeutung dieser Tempo-30-Zone", so Christian Schwarz. Die zentrale Lage der Kindertagesstätte und der Grundschule macht nahezu ganz Werdorf zu einem Schulweg. Die Geschwindigkeitsreduzierung trägt maßgeblich zur Sicherheit der jüngsten Bürger bei. Erfahrungswerte aus anderen Städten zeigen, dass die eingeführte Reduzierung einen deutlichen Einfluss auf das Fahrverhalten hat - ein wichtiger Schritt zur Erhöhung der Verkehrssicherheit. Ortsvorsteher Birger Hahn und Bürgermeister Christian Schwarz sind überzeugt von der positiven Wirkung dieser Maßnahme. Für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet die neue Regelung mehr Sicherheit und ein ruhigeres Verkehrsaufkommen.